ABO Energy: Solide Strategie statt heißer Hype

ABO Energy setzt auf Wind- und Solarprojekte in Deutschland und überzeugt mit klarer Strategie. Analysten sehen Potenzial für Kursanstieg.

Profilbild von Carsten Müller —
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Die Kernpunkte:
  • Fokus auf Wind- und Solarprojekte in Deutschland
  • Nachranganleihe mit 7,75 % Zinsen erhöht Flexibilität
  • Kursziele liegen deutlich über aktuellem Niveau
  • Wasserstoffprojekte nur mit Fördermitteln

Erneuerbare Energien sind in aller Munde – doch nur wenige Akteure agieren so nüchtern wie ABO Energy. Im Podcast „NebenwerteWelt im Gespräch“ erläutert Alexander Koffka, wie man sich im harten Wettbewerb der Projektentwickler behauptet – ohne sich in Träumereien zu verlieren.

Klartext herrscht auch bei strategischen Entscheidungen: Griechenland? Verkauft. Finnland? Pipeline abgegeben. Stattdessen setzt man auf Windprojekte in Deutschland, PPA-getriebene Solarparks – zunehmend mit Batteriespeichern – und verfolgt Wasserstoffprojekte nur dort, wo Fördermittel oder Infrastruktur die Wirtschaftlichkeit ermöglichen.

Besonders aufschlussreich: Der Umgang mit der eigenen Nachranganleihe. Mit einem Zins von 7,75 % ist sie kein Schnäppchen – aber sie erhöht die Flexibilität gegenüber Banken. Analysten zeigen sich angetan: Mit Kurszielen von über 90 Euro liegt die Bewertung weit über dem aktuellen Kursniveau.

Koffka bleibt dennoch geerdet – und liefert Einblicke in das Zahlenwerk, die Projekt-Pipeline und den Ausblick bis 2028. Ein Podcast für alle, die Substanz wichtiger finden als Storytelling.

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