Accenture Aktie: Kaufchance!
Trotz Kursrückgangs hält UBS an Kaufempfehlung für Accenture fest und verweist auf starke KI-Aufträge von 5,9 Milliarden Dollar sowie überraschend gute Quartalszahlen.

- KI-Aufträge von 5,9 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr
- Übererfüllung der Quartalserwartungen bei Umsatz und Gewinn
- UBS bestätigt Kaufempfehlung mit 315-Dollar-Ziel
- Dividende zum 21. Mal in Folge erhöht
Die Beratungsriesen-Aktie dümpelt nahe ihrem Jahrestief vor sich hin – doch ausgerechnet jetzt sehen Analysten großes Potenzial. UBS bekräftigt trotz der schwachen Kursentwicklung das „Buy“-Rating und ein Kursziel von 315 Dollar. Der Grund: KI-Revolution und nachlassende politische Sorgen könnten dem Papier wieder Auftrieb verleihen. Doch kann Accenture wirklich aus der Talsohle finden?
KI-Milliarden treiben das Geschäft an
Accenture hat sich als einer der größten Profiteure der KI-Welle positioniert. Mit 5,9 Milliarden Dollar an KI-Aufträgen im Geschäftsjahr 2025 zeigt sich bereits der Erfolg der Strategie. Seit 2023 investierte der Konzern bereits drei Milliarden Dollar in generative KI-Fähigkeiten – eine gewaltige Wette auf die Zukunft.
Die jüngste Partnerschaft mit Google Cloud unterstreicht diese Ausrichtung. Erste Kunden berichten von Produktivitätssteigerungen um 50 Prozent und Umsatzanstiegen von über 20 Prozent. Mit über 450 KI-Agenten im Google Cloud Marketplace baut Accenture seine Marktposition systematisch aus.
Starke Zahlen trotz Marktskepsis
Dabei stimmen die Fundamentaldaten durchaus optimistisch. Im vierten Quartal übertraf Accenture mit 17,6 Milliarden Dollar Umsatz und einem bereinigten Gewinn je Aktie von 3,03 Dollar die Erwartungen. Gleichzeitig erhöhte das Unternehmen die Dividende um zehn Prozent auf 1,63 Dollar – das 21. Jahr in Folge.
Ein 865-Millionen-Dollar-Optimierungsprogramm soll zusätzlich über eine Milliarde Dollar Einsparungen bringen, die in Wachstumsbereiche reinvestiert werden. Die strategischen Weichenstellungen sind also gesetzt.
Politische Unsicherheit belastet weiter
Dennoch drücken Sorgen um das Bundesgeschäft auf die Stimmung. Rund acht Prozent des Gesamtumsatzes stammen aus Regierungsaufträgen – ein Bereich, der bei politischen Unsicherheiten schnell unter Druck gerät. Die Aktie büßte seit Jahresbeginn bereits 32 Prozent ein und notiert mit einem KGV von 19,83 deutlich unter historischen Bewertungen.
Analysten sehen dennoch Potenzial: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 294,48 Dollar – rund 22 Prozent über dem aktuellen Niveau. Ob sich diese Einschätzung bewahrheitet, dürfte sich mit den ersten Quartalszahlen im Dezember zeigen.
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