Adidas Aktie: Tanz am Abgrund!
Der Sportartikelhersteller kämpft um die 150-Euro-Marke nach massivem Wertverlust von über 35 Prozent seit Jahresbeginn. Analystenbewertungen und Marktrealität klaffen deutlich auseinander.

- Kurs balanciert nahe 52-Wochen-Tief bei 149,70 Euro
- Seit Jahresanfang über 35 Prozent Wertverlust
- Charttechnisch fehlen signifikante Unterstützungsniveaus
- Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt bei 22 Prozent
Die Luft für den Sportartikelriesen wird immer dünner. Anstatt der erhofften Trendwende blicken Anleger in einen tiefen Abgrund, denn eine psychologisch enorm wichtige Marke droht endgültig zu fallen. Hält der fragile Boden in der kommenden Woche, oder folgt der ungebremste Absturz ins Ungewisse?
Kampf um die 150-Euro-Marke
Was sich aktuell im Chartbild abspielt, gleicht einem gefährlichen Drahtseilakt ohne Netz. Charttechnisch fehlen unterhalb der massiven Unterstützungszone signifikante Haltepunkte. Ein Durchbruch nach unten könnte eine dynamische Verkaufswelle auslösen, da automatische Verkaufsorders (Stop-Loss) den Druck massiv erhöhen würden.
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Zwar konnte sich der Kurs zum Wochenausklang noch auf 153,00 Euro retten, doch diese leichte Erholung täuscht nicht über den Ernst der Lage hinweg. Der Abstand zum erst kürzlich markierten 52-Wochen-Tief von 149,70 Euro beträgt lediglich 2,20 Prozent. Die Aktie balanciert also unmittelbar an der Abbruchkante. Quantitative Analysen bestätigen das düstere Bild: Während andere Werte Stabilität zeigen, fließt bei Adidas Kapital ab. Anleger nutzen kurze Erholungen derzeit konsequent, um Positionen abzustoßen, statt günstig nachzukaufen.
Analysten vs. Realität
Besonders irritierend für Privatanleger ist die gähnende Kluft zwischen Expertenmeinungen und dem tatsächlichen Marktverhalten. Während einige institutionelle Häuser basierend auf fundamentalen Daten deutlich höhere Kurse sehen, ignoriert der Markt diese Bewertungen vollständig. Die Realität preist derzeit Risiken wie eine schwächelnde Konsumstimmung oder geopolitische Unsicherheiten aggressiv ein, die in den theoretischen Modellen noch keine Rolle spielen.
Die nackten Zahlen verdeutlichen die Schwere des Abwärtstrends:
- Massiver Wertverlust: Seit Jahresanfang haben die Papiere über 35 Prozent an Wert eingebüßt.
- Klarer Abwärtstrend: Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt ist mit über 22 Prozent immens.
- Fehlende Dynamik: Auch der RSI-Indikator deutet trotz “überverkaufter” Lage noch keine zwingende Gegenbewegung an.
Das “Falling Knife”-Szenario
Für den Handelsstart am Montag ist höchste Alarmbereitschaft geboten. Das Szenario des “fallenden Messers” ist aktiv: Solange keine klare Bodenbildung erkennbar ist und wichtige Marken nicht zurückerobert werden, bleibt ein Einstieg hochriskant. Sollte das Tief bei 149,70 Euro unterschritten werden, dürfte sich die Talfahrt beschleunigen. Anleger sollten derzeit genau beobachten, ob die Bullen die Kraft haben, diese letzte Bastion zu verteidigen.
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