Adobe Aktie: Analyst-Schock!
Adobe verzeichnet Analystenabstufung trotz starker Quartalszahlen, da KI-Konkurrenz von Microsoft und Alphabet den Aktienkurs unter Druck setzt. Neue Partnerschaft mit Konica Minolta soll industrielle Prozesse automatisieren.

- Wall Street Zen stuft von Kaufen auf Halten herab
- Aktie verliert 10 Prozent in vier Wochen
- Starker Wettbewerb durch KI-Tools der Tech-Riesen
- Partnerschaft mit Konica Minolta für Project Goldsmith
Der Software-Gigante Adobe bekommt den Gegenwind der KI-Revolution zu spüren. Trotz einer vielversprechenden Partnerschaft mit Konica Minolta am Freitag folgte am Wochenende die kalte Dusche: Wall Street Zen stufte die Aktie von “Kaufen” auf “Halten” herab. Können Microsofts OpenAI, Alphabet und andere Tech-Riesen Adobe wirklich das Wasser abgraben?
KI-Konkurrenz setzt Adobe unter Druck
Die Abstufung durch Wall Street Zen vom Samstag spiegelt eine zunehmend vorsichtige Haltung gegenüber Adobes kurzfristigen Aussichten wider. Im Fokus steht dabei der intensive Wettbewerb im Bereich künstliche Intelligenz und generative KI-Tools. Obwohl Adobe erfolgreich KI-Features in sein Portfolio integriert hat und damit bereits über 5 Milliarden Dollar an wiederkehrenden Umsätzen erzielt, scheint der Markt stärker auf die rasanten Fortschritte der Konkurrenz zu schauen.
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Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den vergangenen vier Wochen büßte die Adobe-Aktie rund 10 Prozent ein. Das ist bemerkenswert für ein Unternehmen, das im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 mit einem Gewinn je Aktie von 5,31 Dollar die Erwartungen übertraf und Rekordumsätze von 5,99 Milliarden Dollar vermeldete.
Goldsmith-Projekt als Hoffnungsschimmer?
Dennoch gibt es durchaus positive Entwicklungen. Die am Freitag angekündigte Partnerschaft mit Konica Minolta könnte Adobe neue Türen öffnen. Das gemeinsam entwickelte “Project Goldsmith” soll die aufwändige Vorbereitung von Druckveredelungen wie Folierung oder Lackierung automatisieren – ein Prozess, der bisher Stunden dauerte, könnte auf wenige Minuten verkürzt werden.
Diese Innovation zeigt Adobes Bestreben, seine Software tiefer in spezialisierte industrielle Arbeitsabläufe zu integrieren. Ob solche Partnerschaften jedoch ausreichen, um den Druck durch die KI-Konkurrenz zu kompensieren, bleibt fraglich.
Entscheidende Wochen stehen bevor
Die nächsten Termine dürften richtungsweisend werden. Am 28. Oktober steht die Adobe MAX 2025 Investor Q&A Session an, bei der das Management möglicherweise Klarheit über die strategische Ausrichtung schaffen wird. Spätestens Mitte Dezember, wenn die Zahlen für das vierte Quartal präsentiert werden, wird sich zeigen, ob Adobe die KI-Herausforderung meistern kann.
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