Adobe Aktie: Google schlägt zu!
Googles kostenlose KI-Bildbearbeitung in Gemini stellt Adobes Abo-Modelle infrage. Das Unternehmen kontert mit Integration von Gemini-Technologie in eigene Produkte.

- Google attackiert Adobes Kerngeschäft mit kostenlosen KI-Tools
- Adobe integriert Googles Gemini-Modell in eigene Software
- Investoren reagieren verunsichert mit Verkäufen
- Institutionelle Anleger erhöhen trotzdem ihre Positionen
Der Software-Riese Adobe steht unter Beschuss. Google hat massive Verbesserungen bei den Bildbearbeitungs-Features seiner Gemini-App angekündigt – und die Märkte sehen darin eine direkte Bedrohung für Adobes Kernprodukte wie Photoshop. Kann sich der Creative-Software-Pionier gegen die kostenlose KI-Konkurrenz aus Mountain View behaupten?
Frontalangriff auf Photoshop
Googles Schachzug hat es in sich: Die erweiterten, kostenlosen Bildbearbeitungs-Features in Gemini könnten Nutzer von Adobes kostenpflichtigen Abo-Modellen weglocken. Besonders brisant: Die neuen Google-Tools nutzen fortschrittliche KI-Technologie, die traditionelle Desktop-Software alt aussehen lässt.
Die Investoren reagierten prompt mit Verkäufen. Die Sorge ist berechtigt – wenn sich Nutzer an kostenlose KI-Alternativen gewöhnen, steht die Profitabilität von Adobes Digital Media-Sparte auf dem Spiel.
Adobe schlägt zurück
Adobe bleibt nicht untätig. Das Unternehmen integriert Googles fortschrittliches KI-Modell Gemini 2.5 Flash direkt in die eigenen Produkte Firefly und Express. Ein cleverer Schachzug: Statt gegen die Technologie zu kämpfen, macht Adobe sie sich zunutze.
Das Ziel: Nutzer mit einem integrierten Komplettservice bei der Stange halten und die Vorteile des etablierten Adobe-Ökosystems ausspielen.
Technische Signale trüben Bild
Die Charts sprechen eine eindeutige Sprache: Bärische technische Signale zeigen schwache Dynamik an. Auch die Geldflüsse präsentieren ein gemischtes Bild – trotz positiver Zuflüsse bei Blockgeschäften bleibt das Gesamtverhältnis verhalten.
Analysten uneins – Institutionelle setzen auf Adobe
Die Expertenmeinungen gehen stark auseinander: Von „Strong Sell“ bis „Strong Buy“ reicht die Bandbreite der Analystenbewertungen. Diese Uneinigkeit spiegelt die hohe Unsicherheit über Adobes kurzfristige Aussichten wider.
Doch nicht alle verlieren den Glauben: J. Stern & Co. LLP stockte seine Position um 10,9% auf, FORA Capital LLC erhöhte sogar um über 1.000%. Diese institutionellen Investoren setzen offenbar auf Adobes Fähigkeit, sich im KI-Zeitalter neu zu erfinden.
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