Adobe Aktie: Institutionelle Verwirrung!
Adobe-Aktie unter Druck: Trotz positiver Quartalsergebnisse senken Morgan Stanley und Piper Sandler ihre Bewertungen aufgrund wachsender KI-Konkurrenz und unsicherer Wachstumsaussichten.

- Analysten stufen Adobe-Aktie nach Quartalszahlen herab
- KI-Konkurrenz bedroht traditionelles Kerngeschäft
- Institutionelle Anleger zeigen gespaltene Reaktion
- Trotz Gewinnprognose-Anhebung Kursrückgänge
Während Adobe-Aktionäre noch die starken Quartalszahlen vom 11. September feierten, sorgen jetzt widersprüchliche Signale institutioneller Investoren für Unruhe. Große Vermögensverwalter kaufen und verkaufen gleichzeitig – ein Zeichen dafür, dass selbst Profis unsicher sind, wohin die Reise für den Software-Riesen geht. Können die jüngsten KI-Investitionen den Kurs stabilisieren oder droht weiterer Druck?
Analysten schlagen Alarm: Konkurrenzdruck wächst
Die Verwirrung unter institutionellen Anlegern kommt nicht von ungefähr. Morgan Stanley lieferte am 24. September den Weckruf: Abstufung von „Übergewichten“ auf „Gleichgewichten“ – und prompt sackte die Adobe-Aktie um 3,4% ab. Die Begründung der Analysten ist eindeutig: Die Wachstumsaussichten im kerngeschäft Digital Media werden als „optisch herausfordernd“ bewertet.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Adobe?
Auch Piper Sandler ruderte zurück und senkte das Kursziel von 500 auf 470 Dollar. Morgan Stanley wurde noch drastischer und kappte die Prognose von 520 auf 450 Dollar. Der Grund: KI-gestützte Kreativ-Tools setzen Adobes traditionelle Marktstellung unter enormen Druck.
Quartalszahlen vs. Realität: Der Widerspruch
Dabei hatte Adobe erst kürzlich mit starken Zahlen überzeugt. Das Unternehmen hob seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2025 auf 20,80-20,85 Dollar je Aktie an. Für das vierte Quartal peilt Adobe 5,35-5,40 Dollar je Aktie an – ein klares Zeichen für das Vertrauen des Managements in die eigene KI-Strategie.
Die Aktie legte nach den Quartalszahlen zunächst 4% zu. Doch die anschließenden Analystenstimmen ließen die Euphorie schnell verpuffen und zeigten: Auch gute Zahlen reichen nicht mehr aus, wenn die Zukunftsaussichten fraglich werden.
Institutionelle Anleger zeigen gespaltene Reaktion
Die aktuellen Portfolioumschichtungen spiegeln die Unsicherheit wider. Advisors Management Group kaufte 3.446 Adobe-Aktien dazu, während Cove Private Wealth 970 Titel erwarb. Gleichzeitig reduzierte Signaturefd LLC seine Position – ein typisches Bild eines gespaltenen Marktes.
Bei einer Marktkapitalisierung von rund 144,67 Milliarden Dollar haben solche institutionellen Bewegungen erheblichen Einfluss auf den Kurs. Die Tatsache, dass sich professionelle Investoren nicht einig sind, deutet auf fundamentale Bewertungsunsicherheiten hin.
Adobe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Adobe-Analyse vom 27. September liefert die Antwort:
Die neusten Adobe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Adobe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Adobe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...