Adobe Aktie: KI-Hoffnung vs. Absturzrealität

Adobe verzeichnet über 30 Prozent Kursverlust seit Jahresbeginn, obwohl KI-beeinflusste Umsätze 5 Milliarden Dollar erreichen. Analysten sehen fundamentale Unterbewertung trotz Skepsis der Märkte.

Die Kernpunkte:
  • Über 30 Prozent Kursverlust seit Jahresanfang
  • KI-Umsätze erreichen 5 Milliarden Dollar
  • Analysten prognostizieren deutliches Aufwärtspotenzial
  • KGV liegt unterhalb des Marktdurchschnitts

Während Adobe Milliarden mit künstlicher Intelligenz verdient, stürzt die Aktie des Software-Giganten ins Bodenlose. Über 30 Prozent Verlust seit Jahresanfang und fast 40 Prozent im Jahresvergleich zeichnen ein düsteres Bild – doch Analysten wittern eine Jahrhundertchance. Wer hat recht?

Der brutale Absturz

Adobe durchlebt eine der schwierigsten Phasen seiner jüngeren Geschichte. Die Aktie notiert aktuell bei rund 292 Euro und damit erschreckende 44 Prozent unter ihrem Allzeithoch von knapp 524 Euro vom Dezember vergangenen Jahres. Noch dramatischer: Seit Jahresanfang verbuchten Anleger einen Totalverlust von über 31 Prozent. Selbst der breitere US-Markt hat sich deutlich besser entwickelt als der einstige Tech-Liebling.

Analysten wittern Mega-Chance

Trotz des anhaltenden Abwärtstrends bleiben die Profis von der Wall Street erstaunlich optimistisch. Ihr Konsens-Kursziel verspricht ein enormes Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau. Die Begründung: fundamentale Unterbewertung.

  • Discounted-Cashflow-Modelle sehen Adobe zwischen 25,6 und 52,4 Prozent unterbewertet
  • Das KGV liegt unter dem Marktdurchschnitt
  • Die Gewinne sollen kommendes Jahr um 13,69 Prozent wachsen

KI-Boom mit Glaubwürdigkeitsproblem

Das größte Paradox: Ausgerechnet Adobes Flaggschiff-Thema künstliche Intelligenz wird dem Unternehmen zum Verhängnis. Zwar treibt der Konzern die KI-Integration in seiner gesamten Produktpalette massiv voran und konnte bereits über 5 Milliarden Dollar AI-beeinflusste wiederkehrende Umsätze generieren. Doch die Märkte bleiben skeptisch.

Die entscheidende Frage lautet: Können die handfesten finanziellen Erfolge aus Adobes KI-Offensive den anhaltenden Abwärtstrend durchbrechen? Oder steckt der Software-Pionier in einer fundamentalen Krise, die selbst milliardenschwere KI-Umsätze nicht lösen können?

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