Adobe Aktie: Milliarden-Deal zündet!

Adobe übernimmt Semrush für 1,9 Milliarden Dollar und hebt Jahresprognose an. Großinvestor AlphaCore Capital stockt Position deutlich auf trotz Kursrückgang.

Die Kernpunkte:
  • Übernahme von Semrush für 1,9 Milliarden Dollar
  • Angehobene Umsatz- und Gewinnprognose für 2025
  • AlphaCore Capital erhöht Position um über 50 Prozent
  • Analysten sehen weiteres Aufwärtspotenzial

Die Adobe-Aktie kennt seit Monaten fast nur eine Richtung: abwärts. Doch nun holt der Software-Gigant zum Gegenschlag aus. Mit einer überraschenden Übernahme und einer angehobenen Prognose will das Management das Ruder herumreißen – und erste Großinvestoren wittern nach dem monatelangen Ausverkauf bereits die große Chance.

Angriff auf die Marketing-Hoheit

Für 1,9 Milliarden US-Dollar (12 Dollar je Aktie) will sich Adobe den SEO- und Marketing-Spezialisten Semrush einverleiben. Der strategische Hintergedanke ist klar: Das eigene Ökosystem soll durch die mächtigen Datenanalysen von Semrush massiv aufgewertet werden. Adobe zielt darauf ab, seine KI-gesteuerten Marketing-Tools zu verfeinern, um im hart umkämpften Software-Markt die Nase vorn zu behalten.

Parallel zum Deal lieferte der Konzern frische Zahlen, die Anlegern Mut machen. Für das Geschäftsjahr 2025 peilt Adobe nun einen Umsatz zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden Dollar an. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie zeigt man sich optimistischer und hob die Spanne auf 20,80 bis 20,85 Dollar an. Ein wichtiges Signal der Stärke in einem unsicheren Umfeld.

Smart Money nutzt den Ausverkauf

Trotz des kräftigen Kurssprungs von 4,37 Prozent am Freitag bleibt das übergeordnete Bild angeschlagen – seit Jahresanfang haben Anleger rund 34 Prozent an Wert verloren. Doch genau diese niedrigen Bewertungen locken institutionelle Investoren an. AlphaCore Capital nutzte die Kursschwäche, um die eigene Position bei Adobe um über 50 Prozent aufzustocken. Ein klares Vertrauensvotum in die langfristige Strategie des Konzerns.

Auch an der Wall Street überwiegt trotz gekürzter Kursziele der Optimismus. Während Wells Fargo und Mizuho ihre Ziele auf 420 bzw. 390 Dollar senkten, sehen sie damit immer noch deutliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau. Bullischer zeigen sich Piper Sandler (Kursziel 470 Dollar) und Bernstein (508 Dollar), die der Aktie eine kräftige Erholung zutrauen.

Die Spannung steigt nun im Hinblick auf den 10. Dezember 2025. Wenn Adobe seine Bücher für das vierte Quartal öffnet, erwarten Anleger konkrete Details zur Semrush-Integration und zur KI-Monetarisierung. Kann das Management hier überzeugen, könnte der Boden endlich gefunden sein.

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