Airbus Aktie: Seitwärtsbewegung erwartet
Airbus liefert 373 Flugzeuge in sieben Monaten aus, während Analysten die langfristige Strategie weiterhin positiv bewerten.

- 67 Auslieferungen im Juli, leicht unter Vorjahresniveau
- Gesamtbilanz mit 373 Maschinen bleibt stabil
- Aktie zeigt gemischte Reaktion auf Zahlen
- Innovative Batterietechnik für Zephyr-Drohne in Entwicklung
Der Luftfahrtriese hat seine Juli-Zahlen präsentiert und damit einen gemischten Eindruck hinterlassen. Mit 67 ausgelieferten Maschinen im vergangenen Monat erreichte der Konzern zwar nicht ganz die Vorjahreswerte, doch die Gesamtbilanz der ersten sieben Monate kann sich durchaus sehen lassen.
Insgesamt brachte der europäische Flugzeughersteller 373 Exemplare zu 72 verschiedenen Kunden – eine solide Leistung in einem herausfordernden Marktumfeld. Die Auftragslage hingegen gestaltete sich im Juli eher verhalten: Nur sieben Bruttobestellungen gingen ein, was die Frage aufwirft, ob die Pipeline für die kommenden Monate ausreichend gefüllt ist.
Kurs schwankt zwischen Optimismus und Zurückhaltung
Die Börse zeigte sich unentschlossen. Während die Aktie zwischenzeitlich um 0,63 Prozent auf 178,54 Euro zulegte, pendelte sie später zwischen leichten Verlusten und minimalen Gewinnen. Bei 177,34 Euro notierte das Papier zuletzt nahezu unverändert – ein Zeichen dafür, dass die Investoren die vorgelegten Zahlen weder als Sensation noch als Enttäuschung werten.
Bemerkenswert bleibt die Performance der vergangenen drei Monate: Der Titel gehörte zu den sieben stärksten Werten im DAX und hat zuletzt wieder an Dynamik gewonnen. Diese Entwicklung unterstreicht das anhaltende Vertrauen der Anleger in die langfristige Strategie des Unternehmens.
Innovative Partnerschaften in der Stratosphäre
Abseits der reinen Verkaufszahlen arbeitet der Konzern an zukunftsweisenden Projekten. Die Tochtergesellschaft AALTO testet derzeit in über 20 Kilometer Höhe hochmoderne SiCore-Batteriezellen des kalifornischen Spezialisten Amprius. Diese Zellen mit einer Energiedichte von 450 Wh/kg könnten die Aufklärungsdrohne Zephyr revolutionieren und neue Maßstäbe in der unbemannten Luftfahrt setzen.
Die Experten bleiben trotz der moderaten Juli-Auslieferungen bei ihrer positiven Einschätzung. Sie sehen in den aktuellen Zahlen keinen Grund für eine Neubewertung der Aktie und verweisen auf die solide Grundlage, die der Konzern in den ersten Monaten des Jahres gelegt hat.
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