Airbus: Landet der Flugzeugbauer zum Jahresbeginn einen ersten Coup?

Wie französische Medien melden, soll sich Airbus in Verhandlungen mit dem IT-Dienstleister Atos, ebenfalls aus Frankreich, befinden. Dabei geht es um einen möglichen Einstieg beim Anbieter für Cybersicherheits-Produkte Evidian.

Dem Vernehmen nach soll es dabei erst einmal nur um eine Minderheitsbeteiligung gehen. Außerdem sollen sich die Gespräche noch in einem sehr frühen Stadium befinden. Aber klar ist auch: Eine Verstärkung von Airbus im Cyber-Security-Segment würde den Trend verstärken, dass sich insbesondere Unternehmen mit einer Ausrichtung auch im Rüstungsbereich bezüglich der IT-Sicherheit verstärken.

Auf neue Trends setzen

Denn Cyber Security ist nicht nur eine neue geopolitische Herausforderung, sondern letztlich auch ein Milliarden Dollar schwerer Zukunftsmarkt. Das gilt nicht nur für entsprechende Sicherheitsstrukturen in solchen datensensiblen Bereichen wie dem Cloud Computing, sondern natürlich noch mehr bei kritischen Infrastrukturen und im Verteidigungsbereich.

Während die Aktie von Atos zum Wochenbeginn in Paris deutlich zulegen kann, sehen die Kursgewinne bei Airbus vorerst relativ verhalten aus. Sicherlich kein Wunder, denn solange hier nichts Konkretes auf dem Tisch liegt, ist auch nicht abzuschätzen, was das für die möglichen Gewinnperspektiven bei Airbus bedeutet. Indes:

Charttechnik bleibt knifflig

Nachdem die Aktie von Airbus ein sehr wechselhaftes Jahr 2022 hinter sich bringen musste, sind die Signale eindeutig da, das 2023 wesentlich besser werden kann, nicht nur abgeleitet auch aus der weiteren Erholung in der Luftfahrtbranche. Allerdings wird es noch knifflig bleiben in der Charttechnik.

Denn noch steckt die Aktie in einem leichten Abwärtstrend. Der mögliche Break im Bereich von 114/115 Euro könnte allerdings hier zu einer Dynamisierung der Aufwärtsbewegung führen. Dies zumindest in Richtung des letzten Erholung-Hochs bei rund 120 Euro. Wobei mittel- bis langfristig natürlich auch wieder die alten Höchststände um 140 Euro möglich sein dürften. Anleger sollten entsprechend die Aktie vorerst weiter halten. Neue Dispositionen wohl erst nach einem Ausbruch über 120 Euro.

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