Alibaba Aktie: Geheimdienst-Skandal!
Alibaba weist Vorwürfe der Datenweitergabe an das chinesische Militär zurück. Die Affäre belastet die Aktie und gefährdet die jüngsten Fortschritte im US-chinesischen Handelskonflikt.

- Geheimes Dokument mit schweren Sicherheitsvorwürfen
- Aktienkurs stürzt nach Bekanntwerden ab
- Unternehmen bestreitet alle Anschuldigungen entschieden
- Quartalszahlen am 25. November mit großer Bedeutung
Ein geleaktes Dokument des Weißen Hauses wirft Alibaba vor, die chinesische Armee mit Kundendaten und KI-Technologie zu unterstützen – gezielt gegen US-Interessen. Der Vorwurf könnte nicht zu einem ungünstigeren Zeitpunkt kommen: Gerade erst schien sich das Handelsklima zwischen den Supermächten zu entspannen. Jetzt steht der E-Commerce-Riese unter schwerstem Beschuss.
Explosive Vorwürfe aus dem Weißen Haus
Laut einem als “geheim” eingestuften Memo, über das das Financial Times berichtete, soll Alibaba dem chinesischen Militär Zugang zu sensiblen Kundendaten gewährt haben – inklusive IP-Adressen, Zahlungshistorien und KI-Diensten. Besonders brisant: Die Vorwürfe betreffen auch die Weitergabe von “Zero-Day”-Schwachstellen, also unentdeckten Sicherheitslücken in Software.
Alibaba weist die Anschuldigungen scharf zurück: “Die Behauptungen sind vollständig falsch”, erklärte ein Unternehmenssprecher. Man vermute eine gezielte Kampagne, um das jüngste Handelsabkommen zwischen Trump und China zu untergraben. Auch die chinesische Botschaft in Washington spricht von einer “vollständigen Verzerrung der Fakten”.
Politisches Pulverfass zur falschen Zeit
Die Vorwürfe treffen Alibaba in einer extrem sensiblen Phase. Erst vor wenigen Wochen hatten sich US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping auf eine vorübergehende Handelswaffenruhe geeinigt. Jetzt droht die neue Affäre die mühsam errungenen Fortschritte zunichte zu machen.
Die Märkte reagierten umgehend: Der Kurs stürzte am Freitag um fast 4 Prozent ab, bevor er sich am Montag leicht erholte. Das Handelsvolumen verdoppelte sich nahezu – ein klares Zeichen für die Nervosität der Anleger. Analysten sehen die gesamte chinesische Tech-Branche unter Druck, da neue US-Sanktionen nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Entscheidungstag am 25. November
Alles hängt nun am anstehenden Quartalszahlen-Termin am 25. November. Anleger erwarten nicht nur die üblichen Finanzkennzahlen, sondern vor allem klare Antworten zu den schwerwiegenden Vorwürfen. Wird Alibaba-Chef Daniel Zhang die Anschuldigungen entkräften können?
Die Militärvorwürfe kommen zu einer ohnehin schwierigen Lage: Bereits im Mai hatte ein US-Kongressausschuss die Delistierung von Alibaba von US-Börsen gefordert. Gleichzeitig expandiert das Unternehmen massiv im KI-Bereich und konkurriert direkt mit US-Firmen wie OpenAI – was die Sicherheitsbedenken in Washington zusätzlich schürt.
Steht Alibaba vor der größten Bewährungsprobe seiner Geschichte? Die Antwort könnte nicht nur den Kurs der Aktie, sondern das gesamte US-chinesische Tech-Verhältnis neu definieren.
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