Almonty Aktie: Ernüchternde Zahlen sorgen für Abverkauf

Almonty verzeichnet deutliche Verluste im zweiten Quartal 2025, während die Sangdong-Mine als potenzieller Wendepunkt gilt. Ein US-Rüstungsvertrag bietet Stabilität.

Die Kernpunkte:
  • Nettoverlust von 58,2 Millionen CAD im Q2
  • Umsatzrückgang um 9,4% auf 7,2 Millionen CAD
  • Sangdong-Mine in finaler Vorproduktionsphase
  • US-Rüstungsvertrag sichert monatliche Abnahme

Die jüngsten Quartalszahlen des Wolfram-Produzenten Almonty haben die Märkte enttäuscht. Die heute veröffentlichten Finanzdaten zeigen deutliche Schwächen – und die Anleger reagierten prompt mit Verkäufen.

Düstere Bilanz im zweiten Quartal

Almonty verbuchte im Q2 2025 einen Nettoverlust von 58,2 Millionen kanadischen Dollar. Besonders ins Gewicht fielen dabei nicht zahlungswirksame Verluste aus der Neubewertung von Warrant- und Derivatschulden. Die Umsätze sanken um 9,4% auf nur noch 7,2 Millionen CAD.

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Auch operativ läuft es nicht rund: Das bereinigte EBITDA lag bei minus 4,8 Millionen CAD. Eine klare Belastungsprobe für das Unternehmen. Doch wo liegen die Gründe für die schwache Performance?

Sangdong-Mine als Hoffnungsträger

Alle Augen richten sich nun auf die Entwicklung der Sangdong-Mine in Südkorea. Der Bau ist abgeschlossen, die Anlage befindet sich in der finalen Vorproduktionsphase. Erste Fördermengen werden für das zweite Halbjahr erwartet.

Die entscheidende Frage: Können die deutlich höheren Erzgehalte in Sangdong die Produktionskosten nachhaltig senken? Das wäre dringend nötig, um die operative Schieflage zu korrigieren.

US-Rüstungsvertrag als Stabilitätsanker

Ein Lichtblick ist der Offtake-Vertrag mit dem US-Rüstungsunternehmen Tungsten Parts Wyoming. Das bindende Abkommen sieht mindestens 40 Tonnen Wolframoxid monatlich vor – zunächst für drei Jahre mit automatischer Verlängerung.

Dieser Deal könnte Almonty eine stabile Einnahmequelle sichern, direkt gekoppelt an die US-Verteidigungsindustrie. Doch reicht das, um die aktuellen Verluste zu kompensieren? Die Märkte zeigen sich skeptisch – der Aktienkurs spricht eine deutliche Sprache.

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