Almonty Aktie: Vielversprechende Entwicklungen

Almonty Industries wird zum Schlüsselpartner der USA für Tungsten-Lieferungen und könnte die Abhängigkeit von China reduzieren. Die Sangdong-Mine steht vor dem Produktionsstart.

Die Kernpunkte:
  • US-Repräsentantenhaus erkennt Almontys strategische Rolle an
  • Sangdong-Mine soll 40% der Nicht-China-Produktion liefern
  • Analysten erhöhen Umsatzprognosen deutlich
  • Abnahmevertrag für Molybdän-Produktion ab 2026

Während sich die Welt um Lithium und Seltene Erden streitet, spielt Almonty Industries in einer ganz anderen Liga. Das Unternehmen könnte schon bald zum unverzichtbaren Partner der USA im Kampf um technologische Souveränität werden – dank eines fast vergessenen Rohstoffs: Tungsten. Doch was macht diesen Metallhersteller so besonders?

Strategischer Schachzug der USA

Die jüngste Anerkennung durch das US-Repräsentantenhaus unterstreicht Almontys wachsende Bedeutung. Das Unternehmen soll künftig die amerikanischen Lieferketten für Tungsten (Wolfram) absichern – ein Metall, das für Verteidigung, Luftfahrt und Hochtechnologie unverzichtbar ist. Seit 2015 gibt es in den USA keine kommerzielle Tungsten-Produktion mehr. Almontys geplante Verlegung des Firmensitzes in die USA würde das Unternehmen zum einzigen amerikanischen Hersteller von Tungsten-Konzentraten im industriellen Maßstab machen.

Die Sangdong-Mine: Ein Game-Changer?

Alles hängt an der Sangdong-Mine in Südkorea, deren Verarbeitungsanlagen kurz vor der Fertigstellung stehen:

  • Geplante Startproduktion 2025: 2.300 Tonnen Tungsten
  • Geplante Steigerung auf 4.600 Tonnen innerhalb eines Jahres
  • Potenzieller Anteil von 40% an der globalen Nicht-China-Produktion

"Das ist ein Quantensprung für die Versorgungssicherheit des Westens", kommentiert ein Branchenkenner. China dominiert derzeit den Weltmarkt für kritische Metalle – Almonty könnte diese Abhängigkeit zumindest bei Tungsten deutlich reduzieren.

Analysten im Tungsten-Rausch

Die Finanzwelt hat das Potenzial erkannt:

  • GBC Research erhöhte die Umsatzprognose für 2026 auf 153,8 Mio. CAD
  • Für 2027 werden bereits 314,9 Mio. CAD erwartet
  • Sphene Capital erhöhte im April das Kursziel deutlich

Hinzu kommt ein Abnahmevertrag mit SeAH M&S für die gesamte Molybdän-Produktion des Sangdong-Projekts ab Ende 2026. Gleichzeitig investiert Almonty in bessere Ausbeute an seiner Los-Santos-Mine in Spanien.

Fazit: Mehr als nur ein Rohstoffspiel

Almonty Industries positioniert sich geschickt im geopolitischen Spannungsfeld. Während die Aktie nach einem Höhenflug aktuell etwas Luft ablässt, bleibt die langfristige Perspektive spannend: Wird das Unternehmen zum unverzichtbaren Tungsten-Lieferanten des Westens – oder bleibt es ein Nischenplayer im Schatten der Tech-Giganten? Die kommenden Produktionsstart könnten die Antwort liefern.

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