Almonty: Spannung vor Quartalszahlen
Almonty präsentiert Quartalszahlen inmitten steigender Wolfram-Nachfrage und geopolitischer Spannungen. Fokus liegt auf Margenentwicklung und Produktionsstart in Südkorea.

- Wolfram-Nachfrage durch Verteidigungsboom gestiegen
- Produktionsstart in Sangdong steht bevor
- Langfristige Verträge mit Preisuntergrenzen
- Markt diskutiert möglichen Margendruck
Die Börse blickt gespannt auf Almonty, das heute seine Zahlen für das zweite Quartal vorlegt. Im Fokus steht das Unternehmen inmitten einer angespannten geopolitischen Lage für strategische Rohstoffe. Handelskonflikte unterstreichen die globale Abhängigkeit von Wolfram – einem Metall, das für Verteidigung und Hochtechnologie unverzichtbar ist.
Verteidigungsboom treibt Wolfram-Nachfrage
Die aktuelle Marktsituation ist geprägt von einem Verteidigungsboom und explodierender Nachfrage nach Wolfram. Exportbeschränkungen verschärfen die ohnehin angespannte Versorgungslage. Wie positioniert sich Almonty in diesem Umfeld?
Das Unternehmen etabliert sich als zentraler westlicher Lieferant in einem Markt mit wachsender geopolitischer Bedeutung. Wolfram zählt zu den zwölf kritischsten Rohstoffen der NATO – ein Fakt, der Almontys strategische Relevanz unterstreicht.
Zwei Standbeine: Portugal und Südkorea
Operativ stützt sich Almonty auf zwei Säulen: Die cashflow-positive Panasqueira-Mine in Portugal und das Flaggschiff-Projekt Sangdong in Südkorea. Die Sangdong-Lagerstätte gilt als eines der größten und hochwertigsten Wolframvorkommen außerhalb Chinas.
Besonders im Blick: Der Start der Produktion in Sangdong steht in den kommenden Monaten bevor. Die erste Ausbaustufe wird die Kapazität im Vergleich zu Portugal vervierfachen. Bis 2027 soll eine zweite Phase die Förderung nochmals verdoppeln.
- 90% der Wolfram-Konzentrate aus Sangdong sind bereits langfristig an Industriekunden gebunden
- Verträge sehen Preisuntergrenzen vor
- Geplant ist eine eigene Oxid-Raffinerie in Korea
Margendruck im Fokus
Vor den heute erwarteten Quartalszahlen diskutiert der Markt möglichen Margendruck – insbesondere im hochprofitablen Munitionsgeschäft. Einige Analysten halten die prognostizierte EBIT-Marge von 15,5% für ambitioniert. Die Aktie zeigt sich zuletzt schwächer, nachdem der Börsengang an der Nasdaq und die Kapitalerhöhung zunächst positiv aufgenommen wurden. Die Konsolidierung spiegelt die aktuelle negative Bewertung operativer Meilensteine – nun erwarten Anleger frische Daten.
Almonty-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Almonty-Analyse vom 8. August liefert die Antwort:
Die neusten Almonty-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Almonty-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 8. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Almonty: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...