Alphabet Aktie: Banges Warten!
Google startet KI-gestütztes Pixel 10, verzeichnet aber weiterhin geringe Marktanteile. Parallel setzt Alphabet auf Atomstrom für Rechenzentren ab 2030.

- Pixel 10 mit KI-Feature Magic Cue ab 28. August
- Globaler Smartphone-Marktanteil bei nur 1,1 Prozent
- Energieversorgung durch Atomkraft ab 2030 geplant
- Kairos Power liefert 50 Megawatt für Rechenzentren
Google prescht mit seinem neuen Pixel 10 voran und setzt dabei voll auf künstliche Intelligenz. Das Flaggschiff-Feature „Magic Cue“ soll den Smartphone-Alltag revolutionieren – doch die Börse bleibt skeptisch. Kann der Tech-Riese seine winzigen Marktanteile endlich ausbauen?
Am 28. August rollt Google das neue Pixel 10 aus, ausgestattet mit dem hauseigenen Tensor G5-Chip und der Gemini Nano KI. Magic Cue arbeitet direkt auf dem Gerät und antizipiert Nutzerbedürfnisse in Echtzeit. Schreibt jemand über Flugänderungen, erscheint automatisch ein Button zum Anruf bei der Airline. Plant man ein Dinner, poppt sofort die Restaurantadresse auf.
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Die Preise bleiben stabil: Das Basismodell kostet 799 Dollar, die faltbare Variante 1.799 Dollar. Erstmals führt Google eine magnetische Ladetechnologie namens „Pixelsnap“ ein – eine klare Antwort auf Apples MagSafe-System.
Ernüchternde Zahlen trotz Innovation
Doch die Realität ist brutal: Googles Pixel-Phones eroberten im zweiten Quartal 2025 gerade mal 1,1 Prozent des globalen Smartphone-Markts. In den USA, dem wichtigsten Absatzgebiet, rutschte der Marktanteil sogar von 4,5 auf 4,3 Prozent ab.
Die meisten Verbraucher upgraden weiterhin wegen besserer Hardware – nicht wegen KI-Features. Eine bittere Erkenntnis für einen Konzern, der KI als Zukunft des Smartphones positioniert.
Strategiewandel bei der Energieversorgung
Parallel vollzieht Alphabet einen bemerkenswerten Kurswechsel in der Energiestrategie. Ab 2030 sollen Googles Rechenzentren in Tennessee und Alabama mit Atomstrom aus dem geplanten Hermes-2-Reaktor von Kairos Power versorgt werden. Der kleine modulare Reaktor soll 50 Megawatt liefern – rund um die Uhr, wetterunabhängig.
Bis 2035 will Google gemeinsam mit Kairos sogar 500 Megawatt nuklearer Kapazität ans Netz bringen. Ein klares Signal: Fossile Energien sind für den Suchmaschinenriesen keine Option mehr.
Die Ironie bleibt bestehen: Während Alphabet bei Smartphones gegen Windmühlen kämpft, revolutioniert der Konzern seine Energieinfrastruktur. Anleger fragen sich zurecht, wo die größeren Chancen liegen – bei KI-Smartphones oder bei der Energiewende durch Atomkraft.
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