Alphabet Aktie: Durchbruch nach Gerichts-Schock!
Ein US-Gericht entscheidet gegen eine Zerschlagung von Alphabet und bewahrt die Apple-Partnerschaft. Die Aktie erreicht nach der Entscheidung ein Allzeithoch.

- Gericht verhindert Zerschlagung und Browser-Verkauf
- Wichtige Apple-Partnerschaft bleibt unangetastet
- Aktie springt um über 9 Prozent auf Rekordhoch
- Auflagen für Datenteilung mit Konkurrenten beschlossen
Das hätte wohl niemand so erwartet: Alphabet schreibt mit einem beispiellosen Kurssprung Börsengeschichte. Was zunächst wie ein weiteres Kartellverfahren gegen den Tech-Riesen aussah, entpuppte sich als Befreiungsschlag. Ein Bundesrichter fällte eine Entscheidung, die Google vor dem befürchteten Worst-Case-Szenario bewahrte – und die Anleger jubelten. Doch was bedeutet das neue Urteil konkret für die Zukunft des Suchmaschinen-Giganten?
Kartell-Alptraum abgewendet
Die Erleichterung an der Wall Street war greifbar. Der Bundesrichter entschied: Alphabet muss weder seinen Chrome-Browser verkaufen noch eine Zerschlagung des Konzerns befürchten. Genau diese Horrorszenarien hatten monatelang auf der Aktie gelastet und Investoren verunsichert.
Besonders brisant: Die lukrative Partnerschaft mit Apple bleibt unangetastet. Diese Vereinbarung, die Google als Standard-Suchmaschine auf Apple-Geräten etabliert, gilt als Goldgrube und zentraler Pfeiler der Marktdominanz. Ein erzwungenes Ende dieser Allianz hätte Milliardeneinnahmen vernichtet.
Rekord-Rally befeuert Indizes
Mit einem Kurssprung von über 9% an einem einzigen Handelstag lieferte Alphabet eine der stärksten Performance seiner Unternehmensgeschichte ab. Die Aktie durchbrach dabei mühelos alle bisherigen Rekordmarken und erreichte ein neues Allzeithoch von knapp über 229 Dollar.
Die Euphorie war so gewaltig, dass sie S&P 500 und Nasdaq mit nach oben riss. Alphabet avancierte zum Zugpferd der gesamten Technologieindizes.
Neue Spielregeln, alte Stärken
Doch das Gerichtsurteil bringt auch Veränderungen mit sich. Google muss künftig bestimmte Such- und Nutzerdaten mit qualifizierten Konkurrenten teilen. Zudem sind exklusive Verträge bei der Verteilung von Suchfunktionen und anderen Anwendungen untersagt.
Diese Auflagen könnten das Wettbewerbsumfeld durchaus verschärfen. Dennoch bleibt das Kerngeschäft intakt – ein entscheidender Unterschied zu den ursprünglich befürchteten Zerschlagungsplänen. Analysten großer Investmentbanken wie JPMorgan und Wedbush reagierten prompt mit erhöhten Kurszielen.
Die monatelange rechtliche Hängepartie ist beendet. Für Alphabet beginnt jetzt ein neues Kapitel – mit intaktem Geschäftsmodell und befreiten Kursfantasien.
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