Alphabet Aktie: KI-All-In! Zahlt sich die Wette aus?

Google präsentiert auf der I/O-Konferenz sein KI-Ökosystem Gemini und zeigt neue Anwendungen von Suche bis AR-Brillen. Die Börse reagiert zunächst verhalten.

Die Kernpunkte:
  • Gemini als zentrales KI-Ökosystem von Google
  • KI-gestützte Suche mit personalisierten Antworten
  • Prototypen für AR-Brillen mit Live-Übersetzungen
  • Börse zeigt sich skeptisch gegenüber den Plänen

Der Tech-Titan Google hat die Karten auf den Tisch gelegt: Eine Flut an Neuerungen im Bereich Künstliche Intelligenz, präsentiert auf der Entwicklerkonferenz I/O, soll die Vormachtstellung im digitalen Zeitalter sichern. Doch während das Unternehmen seine Vision einer KI-gestützten Zukunft entfaltet, fragen sich nicht wenige Beobachter: Ist das der große Wurf oder ein kostspieliges Manöver mit ungewissem Ausgang? Die erste Reaktion der Börse fiel jedenfalls verhalten aus.

Gemini: Das neue Herzstück der Google-Welt?

Im Zentrum der Offensive steht "Gemini", Googles ambitionierte Antwort auf Herausforderer wie ChatGPT. Mehr als nur ein einzelnes Modell, verbirgt sich dahinter ein ganzes Ökosystem von KI-Anwendungen. Das Ziel ist nichts Geringeres als ein "universelles KI-System", das proaktiv in den Alltag der Nutzer eingreift – von der personalisierten Websuche bis hin zur automatisierten Kaufentscheidung. Die Vision ist klar: Die KI soll uns auf Schritt und Tritt begleiten und verstehen, was wir gerade sehen und brauchen, auch mithilfe von Smartphone-Kameras und künftigen Computer-Brillen.

Die Google-Suche, seit Jahrzehnten das Fundament des Konzerns, erfährt dabei eine tiefgreifende Metamorphose. Die bereits eingeführten KI-Zusammenfassungen, in Deutschland als "Übersicht mit KI" bekannt und von über 1,5 Milliarden Menschen genutzt, sind nur der Anfang. Der nächste Schritt ist ein "KI-Modus", der komplexe Anfragen in Einzelaspekte zerlegt, separat recherchiert und so deutlich gehaltvollere Antworten liefern soll. Ein "Agent Mode" könnte in Zukunft sogar eigenständig Aufgaben übernehmen, wie das Buchen von Besichtigungsterminen für eine Wohnung oder das Auslösen eines Kaufs bei Erreichen eines Preisalarms. Die Personalisierung wird durch den Zugriff auf Nutzerdaten aus Google-Diensten wie Gmail weiter vorangetrieben, um etwa passgenaue Restaurant- oder Galerieempfehlungen zu geben.

Jenseits der Suche: Brillen, Videos und virtuelle Mode

Doch der Konzern blickt weit über die Suchleiste hinaus. Auf der I/O wurden Prototypen schlanker Augmented-Reality-Brillen gezeigt, die Informationen direkt ins Sichtfeld einblenden – von Routenanweisungen bis zu Live-Übersetzungen von

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