Alphabet Aktie: KI-Milliarden freigesetzt!
Google-Mutter Alphabet erzielt erstmals über 100 Milliarden Dollar Umsatz und sammelt 22 Milliarden für KI-Investitionen, während Insider Aktien verkaufen.

- Erstmals Quartalsumsatz über 100 Milliarden Dollar
- 22 Milliarden Dollar Anleihe-Emission für KI-Expansion
- Nettogewinn steigt auf fast 35 Milliarden Dollar
- Insider-Verkäufe trotz neuem Allzeithoch der Aktie
Google-Mutter Alphabet greift tief in die Tasche – und zwar gewaltig. Mit einer Anleihe-Offensive von insgesamt über 22 Milliarden Dollar will der Tech-Riese seine KI-Ambitionen auf ein neues Level heben. Gleichzeitig verkaufen Insider ihre Aktien. Ein Widerspruch? Oder steckt Methode dahinter?
Rekord-Quartal: Erstmals über 100 Milliarden Dollar
Die Zahlen sprechen für sich: Im dritten Quartal knackte Alphabet erstmals die magische 100-Milliarden-Dollar-Marke beim Umsatz – genau 102,35 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn schoss auf fast 35 Milliarden Dollar hoch, ein deutlicher Sprung gegenüber den 26,3 Milliarden im Vorjahr. Besonders beeindruckend: Die Cloud-Sparte legte um satte 35 Prozent zu und steuerte 15,15 Milliarden Dollar bei.
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Die Kerngeschäfte – Suche, YouTube und Cloud – laufen auf Hochtouren. Analysten wurden regelrecht überrascht: Der Gewinn je Aktie übertraf die Prognosen um 58 Cent. Die Folge: Die Aktie schoss nach oben und markierte am 3. November bei 283,72 Dollar ein neues Allzeithoch.
Anleihe-Offensive: 22 Milliarden für die KI-Zukunft
Doch Alphabet ruht sich nicht auf den Lorbeeren aus. Im Gegenteil: Der Konzern plant eine der größten Anleihe-Emissionen des Jahres. Rund 15 Milliarden Dollar sollen am US-Markt eingesammelt werden, zusätzlich 6,5 Milliarden Euro (circa 7,5 Milliarden Dollar) in Europa. Insgesamt also über 22 Milliarden Dollar frisches Kapital.
Wofür? Offiziell heißt es: “allgemeine Unternehmenszwecke” – dazu zählen Schuldenrückzahlung und Investitionen. Doch der Fokus ist klar: künstliche Intelligenz. Alphabet will seine Infrastruktur massiv ausbauen und im KI-Wettrüsten mit Microsoft, Amazon und Co. die Nase vorn behalten. Cloud und KI-Services stehen im Zentrum dieser Strategie.
Insider-Verkauf: Warnsignal oder Routine?
Parallel dazu sorgt ein Insider-Verkauf für Aufsehen. Amie Thuener O’Toole, Vice President und Chief Accounting Officer, verkaufte am 3. November 954 Aktien der Klasse C für rund 269.342 Dollar. Der Verkauf erfolgte über einen vorab festgelegten Handelsplan (Rule 10b5-1), der bereits im Mai 2025 aufgesetzt wurde.
Solche geplanten Verkäufe sind bei Führungskräften üblich und dienen oft der persönlichen Vermögensplanung. Dennoch schauen Anleger genau hin: Verkauft das Management zum Höchstkurs, weil es nicht mehr an weiteres Potenzial glaubt? Oder ist es schlicht Zufall?
Überhitzt oder bereit für mehr?
Technisch gesehen läuft die Alphabet-Aktie heiß. Mit einem Plus von fast 50 Prozent seit Jahresbeginn und einem RSI über 70 gilt sie kurzfristig als überkauft. Nach dem Allzeithoch folgte prompt ein Rücksetzer. UBS bleibt dennoch optimistisch und hob das Kursziel auf 306 Dollar an.
Die zentrale Frage: Rechtfertigen die rekordverdächtigen Zahlen und die massive KI-Offensive die aktuelle Bewertung? Oder sollten Anleger nach dem steilen Anstieg vorsichtiger werden?
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