Alphabet Aktie: Rekordjagd eskaliert!

Analysten sehen Alphabet nach KI-Erfolgen als neuen Branchenführer. Das Cloud-Geschäft mit Milliardenaufträgen und strategische Partnerschaften befeuern die Rallye.

Die Kernpunkte:
  • Analysten bestätigen Kaufempfehlungen für Alphabet
  • Cloud-Auftragsbestand bei 155 Milliarden Dollar
  • Indische Adani Group plant Milliarden-Investition
  • Meta könnte Google-Chips nutzen

Lange galt Google im Wettlauf um künstliche Intelligenz als schlafender Riese, doch dieses Narrativ hat sich 2025 eindrucksvoll gedreht. Analysten überschlagen sich aktuell mit Lobeshymnen und sehen den Tech-Giganten nicht mehr als Verfolger, sondern als Taktgeber der Branche. Während die Aktie in Richtung Allzeithoch stürmt, stellt sich die entscheidende Frage: Ist das erst der Anfang einer neuen Dominanz-Ära oder ist die KI-Fantasie bereits eingepreist?

Cloud-Sparte als Turbo

Verantwortlich für die jüngste Euphorie ist vor allem die Neubewertung der Wachstumsaussichten durch führende Investmenthäuser. Sowohl Guggenheim als auch RBC Capital Markets bestätigten am Dienstag ihre Kaufempfehlungen (“Buy”) und lieferten dafür handfeste Gründe. Besonders das Cloud-Geschäft entwickelt sich zum massiven Gewinntreiber: Ein Auftragsbestand von mittlerweile 155 Milliarden Dollar signalisiert eine enorme Nachfrage nach KI-Infrastruktur seitens der Unternehmenskunden.

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Dazu gesellt sich die ungebrochene Dominanz von YouTube im Streaming-Bereich sowie die erfolgreiche Markteinführung der Gemini-KI-Modelle. Diese Faktoren haben die Sorgen zerstreut, Alphabet könnte den Anschluss an die Konkurrenz verlieren.

Strategische Machtspiele

Der Optimismus wird durch Berichte über gewaltige Infrastruktur-Deals weiter befeuert. So plant die indische Adani Group offenbar Investitionen von bis zu 5 Milliarden Dollar in Googles KI-Hubs – ein massiver Vertrauensbeweis in die technologische Leistungsfähigkeit des Konzerns.

Gleichzeitig sorgt ein potenzieller Paukenschlag in der Hardware-Sparte für Fantasie: Laufende Analysen deuten darauf hin, dass Meta Platforms künftig Googles eigene Chips (TPUs) nutzen könnte. Ein solcher Deal würde nicht nur eine neue Einnahmequelle erschließen, sondern Alphabet auch im direkten Wettbewerb mit etablierten Chipherstellern stärken.

Warnsignale oder Routine?

Inmitten dieser Rallye gab es am Dienstag jedoch auch Transaktionen aus der Führungsetage. Amie Thuener O’Toole, Chief Accounting Officer des Konzerns, verkaufte Aktien im Wert von rund 302.000 Dollar. Da dieser Verkauf jedoch auf einem bereits im Mai festgelegten Handelsplan basiert, dürfte er die bullische Stimmung kaum trüben.

Viel schwerer wiegen die fundamentalen Daten: Nach einem Umsatzsprung von fast 16 Prozent im dritten Quartal notiert die Aktie aktuell nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 279,70 Euro. Anleger blicken nun gespannt auf die Quartalszahlen Ende Januar 2026, die zeigen müssen, ob das rasante Wachstumstempo gehalten werden kann.

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