Amazon Aktie: Doppel-Offensive gestartet!

Amazon übernimmt Microsofts Werbeplattform und präsentiert leistungsstärkere Cloud-Instanzen mit AMD, um seine profitabelsten Geschäftsbereiche weiter auszubauen.

Die Kernpunkte:
  • Übernahme von Microsofts Demand-Side-Plattform
  • Neue AMD-basierte EC2 Cloud-Instanzen
  • Bis zu 30 Prozent mehr Performance
  • Netflix setzt bereits auf neue Technologie

Während der Tech-Riese weiterhin den Online-Handel dominiert, zielen seine neuesten Schritte gezielt auf zwei profitablere Geschäftsfelder ab. Mit einer überraschenden Partnerschaft im Werbemarkt und neuen Cloud-Innovationen will Amazon seine Wachstumsmotoren weiter anschieben. Doch können diese strategischen Manöver den Aktienkurs nachhaltig beleben?

Werbemarkt: Amazon schluckt Microsoft-Plattform

In einem bemerkenswerten Schachzug erweitert Amazon seine Werbeambitionen durch die Übernahme von Microsofts Demand-Side-Plattform. Die als „Microsoft Invest“ bekannte Technologie wird bis März nächsten Jahres in Amazons Ökosystem integriert, was dem E-Commerce-Riesen zusätzliche Werbekunden und mehr Kontrolle über das Werbeinventar verschafft. Dieser Schritt unterstreicht Amazons wachsende Dominanz im digitalen Werbemarkt, der dem Unternehmen im zweiten Quartal allein 15,7 Milliarden Dollar einbrachte – ein Plus von 22 Prozent im Jahresvergleich.

Cloud-Business: Leistungsschub mit AMD

Parallel treibt Amazon seine Cloud-Sparte AWS mit neuen leistungsstärkeren Instanzen voran. Die in Zusammenarbeit mit AMD entwickelten Amazon EC2 M8a Instanzen versprechen bis zu 30 Prozent mehr Performance gegenüber der Vorgängergeneration. Besonders bemerkenswert: Streaming-Riese Netflix setzt bereits auf die neue Technologie für seine Encoding-, Personalisierungs- und Machine-Learning-Workloads.

Strategische Neuausrichtung mit klarem Fokus

Beide Ankündigungen passen perfekt in Amazons Langzeitstrategie, die profitabelsten Geschäftsbereiche weiter auszubauen. Die Werbesparte wandelt sich dabei vom Nebeneinkommen zum Kerngeschäft und stellt eine direkte Herausforderung für Konkurrenten wie Google und Meta dar. Gleichzeitig bleibt AWS mit der Mehrheit des Betriebsgewinns das finanzielle Rückgrat des gesamten Konzerns.

Die entscheidende Frage für Anleger: Können diese strategischen Initiativen den Aktienkurs nachhaltig antreiben, der seit Jahresbeginn noch im Minus liegt? Die Antwort könnte sich bereits Ende Oktober zeigen, wenn Amazon seine Quartalszahlen vorlegt.

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