Amazon Aktie: Finanzmärkte zeigen starkes Misstrauen
Am umsatzstärksten Tag des Jahres sieht sich Amazon mit weitreichenden Arbeitsprotesten konfrontiert. In Bad Hersfeld, wo der US-Konzern zwei bedeutende Logistikzentren betreibt, versammelten sich rund 550 Demonstranten zu einer zentralen Kundgebung. Die Gewerkschaft Verdi organisierte deutschlandweit Protestaktionen mit etwa 2.000 Teilnehmern, während international in mehr als 30 Ländern ähnliche Veranstaltungen stattfanden. Die Hauptforderung bleibt die Anerkennung des Flächentarifvertrags für den Einzel- und Versandhandel, was Amazon seit über einem Jahrzehnt ablehnt.
Unternehmensreaktion und Marktauswirkungen
Der E-Commerce-Gigant weist die Vorwürfe der schlechten Arbeitsbedingungen entschieden zurück und verweist auf einen Einstiegslohn von mindestens 15 Euro brutto pro Stunde sowie zusätzliche Leistungen wie Weiterbildungsförderung und das 49-Euro-Ticket. Trotz der Proteste versichert das Unternehmen, dass die Auslieferungen pünktlich erfolgen werden. An der NASDAQ-Börse reagierte die Amazon-Aktie mit einem leichten Rückgang von 0,20 Prozent auf 205,33 US-Dollar.
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