Amazon Aktie: Führungswechsel schockt!
Amazon steht vor gemischten Signalen: Während strategische Partnerschaften mit NBA und Spotify Wachstum versprechen, belasten Führungswechsel, Drohnenabstürze und Regulierungsverfahren den Konzern.

- Überraschender Abgang des Geräte-Spartenchefs
- Neue Cloud-Partnerschaft mit NBA abgeschlossen
- Spotify-Integration stärkt Werbegeschäft
- Drohnenabstürze und Regulierungsdruck belasten
Amazon erlebte eine Woche der Extreme: Während strategische Partnerschaften neue Wachstumsperspektiven eröffneten, sorgte der überraschende Rückzug eines Schlüssel-Managers für Unruhe. Gleichzeitig werfen Drohnenabstürze und verstärkte Regulierungsverfahren Schatten auf die Expansionspläne des Tech-Riesen. Können die Erfolge in Cloud und Werbung die wachsenden Probleme kompensieren?
Führungswechsel nach Produktlaunch
Am Freitag gab Amazon intern bekannt, dass Rob Williams, Vizepräsident der Geräte-Sparte, seinen Rückzug antritt. Der Zeitpunkt überrascht: Erst am 30. September hatte Amazon seine neueste Hardware-Palette präsentiert. Williams‘ Abgang wirft Fragen zur langfristigen Strategie einer Sparte auf, die unter intensivem Konkurrenzdruck steht.
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Die Geräte-Division kämpft seit Jahren mit der Marktdurchdringung und steht im Schatten der hochprofitablen Cloud- und Werbebereiche. Der Führungswechsel könnte eine strategische Neuausrichtung signalisieren.
Cloud und Werbung als Wachstumstreiber
Positive Impulse kamen von zwei bedeutenden Partnerschaften. Amazon Web Services schloss eine Kooperation mit der NBA ab, um durch künstliche Intelligenz und Cloud-Computing das Fan-Erlebnis zu revolutionieren. Diese Initiative ist getrennt vom bereits 2024 abgeschlossenen 11-Jahres-Streaming-Deal für Prime Video zu betrachten.
Parallel dazu verkündete Spotify eine Integration mit Amazon Ads, die Marken direkten Zugang zu Spotifys Audio-Werbung über Amazons Demand-Side-Platform ermöglicht. Diese Allianz stärkt Amazons Position im digitalen Werbemarkt, der im zweiten Quartal 2025 um rund 23 Prozent wuchs.
Regulierungsdruck nimmt zu
Doch die Erfolgsmeldungen werden von wachsenden regulatorischen Herausforderungen überschattet. Die Luftfahrtbehörde FAA und das Verkehrssicherheitsgremium NTSB untersuchen zwei Abstürze von Prime Air-Lieferdrohnen in Arizona. Diese Vorfälle verzögern womöglich die Ausweitung des ehrgeizigen Drohnen-Lieferprogramms.
Hinzu kommt die anhaltende Regulierungsbelastung: Ende September zahlte Amazon bereits 2,5 Milliarden Dollar zur Beilegung eines FTC-Verfahrens. Die Behörden nehmen verschiedene Geschäftsbereiche des Konzerns verstärkt ins Visier.
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