AMD Aktie: Gigantischer Einstieg!
Der norwegische Staatsfonds Norges Bank investiert 3,1 Milliarden Dollar in AMD-Aktien und setzt damit ein starkes Vertrauenssignal trotz jüngstem Kursrutsch von 17 Prozent.

- Massiver Einstieg mit 21,8 Millionen Aktien
- Strategisches KI-Joint Venture in Saudi-Arabien
- Aktie verzeichnet 17-prozentigen Verlust
- Umsatzwachstum von 36 Prozent im Quartal
Der Chiphersteller AMD hat einen brutalen November hinter sich – den schlimmsten Monat seit dem Jahr 2022. Doch mitten in die Panik und die Sorgen um wachsende Konkurrenz platzt eine Nachricht, die das Blatt wenden könnte: Ein mächtiger Staatsfonds nutzt den Absturz für einen massiven Einstieg. Ist das der Startschuss für die langersehnte Bodenbildung oder greifen Anleger hier in ein fallendes Messer?
Ein 3-Milliarden-Dollar-Vertrauensbeweis
Verantwortlich für die Stabilisierung der Stimmung ist vor allem ein Name: Norges Bank. Der norwegische Staatsfonds hat sich laut jüngsten Berichten mit rund 21,8 Millionen Aktien eingedeckt – eine Investition im Wert von rund 3,1 Milliarden US-Dollar. Dieser aggressive Schritt eines der größten Vermögensverwalter der Welt sendet ein klares Signal an den Markt.
Das “Smart Money” interpretiert den jüngsten Kursrutsch offensichtlich nicht als strukturelle Warnung, sondern als seltene Kaufgelegenheit. Der massive Einstieg dient als Vertrauensbeweis in AMDs langfristige KI-Strategie und kontert die pessimistische Stimmung, die die Aktie in den letzten Wochen belastet hat.
Großangriff im Nahen Osten
Doch es gibt nicht nur finanzielle Unterstützung aus Norwegen. AMD zementiert seine Zukunft auch durch ein strategisches Joint Venture in Saudi-Arabien. Gemeinsam mit Cisco und dem KI-Unternehmen HUMAIN soll dort ein riesiges KI-Ökosystem entstehen.
Geplant ist der Ausbau der Infrastruktur auf bis zu ein Gigawatt Kapazität bis zum Jahr 2030, angetrieben von AMDs kommenden Instinct MI450-Chips. Dieser Deal ist mehr als nur ein Auftrag: Er nimmt Anlegern die Sorge, der Chiphersteller sei zu abhängig von wenigen US-Tech-Giganten, und zeigt einen klaren Weg zu diversifizierten Einnahmequellen auf.
Panik nach dem “Google-Schock”
Die guten Nachrichten kommen zur richtigen Zeit, denn die AMD-Aktie musste zuletzt schwer bluten. Auslöser für den massiven Abverkauf waren Berichte, wonach Meta Platforms künftig stärker auf Google-Chips statt auf die Hardware von AMD setzen könnte. Diese “Google-Schock”-Nachricht schickte den gesamten Halbleitersektor auf Talfahrt.
Dabei sind die Fundamentaldaten eigentlich solide: Der Umsatz sprang im dritten Quartal um 36 Prozent an, getrieben durch das Rechenzentrums-Geschäft. Doch der Markt bestrafte das Unternehmen gnadenlos dafür, dass die Prognosen die extrem hohe “KI-Euphorie”, die in den Kursen eingepreist war, nicht noch deutlicher übertreffen konnten.
Kampf um die Wende
Heute versuchen Schnäppchenjäger und institutionelle Investoren, das Ruder herumzureißen. Der Titel hat jedoch noch einen weiten Weg vor sich, was der schmerzhafte Rückgang von rund 17 Prozent in den letzten 30 Tagen verdeutlicht. In einem verkürzten Handel am heutigen “Black Friday” bleibt die Volatilität voraussichtlich hoch, doch der Einstieg der Großinvestoren könnte den nötigen Boden für eine nachhaltige Erholung bereiten.
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