AMD Aktie: KI-Offensive und Übernahmegerüchte befeuern Rally
AMD verzeichnet starkes Umsatzwachstum durch KI-Partnerschaften und Datencenter-Boom, während Übernahmegerüchte die Aktie beflügeln.

- KI-Kooperation mit Red Hat stärkt Marktposition
- Umsatzsprung von 36% im letzten Quartal
- Übernahmespekulationen um Sanmina Corporation
- Herausforderungen durch Exportbeschränkungen und Wettbewerb
Die AMD-Aktie zeigt sich in den letzten Wochen erstaunlich lebendig – trotz eines schwierigen Branchenumfelds. Hinter dem Aufschwung stecken nicht nur starke Quartalszahlen, sondern auch strategische Weichenstellungen im heiß umkämpften KI-Markt. Doch kann der Halbleiterhersteller den Schwung halten?
KI-Partnerschaften als Wachstumstreiber
AMD setzt voll auf künstliche Intelligenz und geht dabei ungewöhnliche Wege. Die jüngste Partnerschaft mit Red Hat soll die Virtualisierungs- und KI-Infrastruktur revolutionieren. Durch die Integration von AMD-GPUs in Red Hats OpenShift-Plattform erhalten Unternehmen leistungsstarke Werkzeuge für ihre KI-Projekte. Besonders spannend: Die Zusammenarbeit in der vLLM-Community könnte die Inferenz-Performance auf AMD-Hardware deutlich verbessern.
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Der Zeitpunkt ist klug gewählt, denn der Markt für KI-Beschleuniger boomt. Mit der geplanten Einführung der MI325X- und MI350-Serien noch in diesem Jahr sowie der MI400-Plattform für 2026 zeigt AMD einen ambitionierten Fahrplan.
Zahlen mit Licht und Schatten
Die jüngsten Quartalsergebnisse unterstreichen AMDs Wachstumskurs:
- Umsatzwachstum von 36% auf 7,4 Mrd. Dollar
- Datencenter-Segment legte um 57% zu
- Client-Bereich sogar um 68% gesteigert
Doch es gibt auch Schattenseiten: Das Gaming-Geschäft brach um 30% ein, und Exportbeschränkungen belasten die Margen. Für das laufende Quartal rechnet das Management mit einem Umsatz von rund 7,4 Mrd. Dollar bei einer Bruttomarge von 43%.
Übernahmegerüchte heizen Stimmung an
Spekulationen über eine mögliche Übernahme von Sanmina Corporation befeuern zusätzlich die Fantasie der Anleger. Eine solche Akquisition könnte AMDs Fertigungskapazitäten stärken und neue Synergien erschließen. Die Aktie hat allein im letzten Monat 31% zugelegt – deutlich mehr als der breite Markt.
Doch die Herausforderungen bleiben: Neben den Exportkontrollen macht der erbitterte Wettbewerb mit Nvidia und Intel AMD das Leben schwer. Die nächsten Monate werden zeigen, ob das Unternehmen seine ehrgeizigen Pläne in die Tat umsetzen kann – oder ob der jüngste Höhenflug nur eine Atempause im ansonsten schwierigen Börsenjahr 2025 darstellt.
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