AMD Aktie: OpenAI-Durchbruch!

Advanced Micro Devices schließt strategische KI-Chip-Allianz mit OpenAI, die mehrere Analysten zu deutlichen Kurszielanhebungen veranlasst. Die Partnerschaft umfasst GPU-Lieferungen gegen Eigenkapitalbeteiligung.

Die Kernpunkte:
  • Mehrere Analysten erhöhen AMD-Kursziele deutlich
  • OpenAI nutzt AMD-GPUs ab zweiter Hälfte 2026
  • Chip-Lieferungen gegen Eigenkapitalanteile an OpenAI
  • Langfristige strategische Allianz mit KI-Pionier

Der Kampf um die Vorherrschaft im KI-Chip-Markt hat eine neue Wendung genommen. Advanced Micro Devices (AMD) sorgte vergangene Woche mit einer bahnbrechenden Partnerschaft mit OpenAI für Aufsehen – und die Wall Street reagiert euphorisch. Gleich mehrere Analystenupgrades trieben die Aktie am Montag um über 2% nach oben. Doch kann AMD wirklich Marktführer Nvidia das Wasser reichen?

Wall Street dreht ins Bullenlager

Die Analystengemeinde zeigt sich begeistert von AMDs strategischem Coup. KGI Securities führte die Upgrades an und hob die Bewertung von Neutral auf Outperform an – das Kursziel kletterte drastisch von 150 auf 260 Dollar. Auch die DZ Bank zog nach und stufte von Hold auf Buy hoch, mit einem Kursziel von 250 Dollar.

Mizuho-Analyst Vijay Rakesh erhöhte sein Kursziel sogar auf 275 Dollar und sieht damit ein Aufwärtspotenzial von über 24%. Rosenblatt Securities und Citigroup folgten mit eigenen Zielanhebungen. Der Tenor ist eindeutig: AMD hat einen Game-Changer gelandet.

OpenAI-Deal als Nvidia-Herausforderer

Das Herzstück der Euphorie ist AMDs Partnerschaftsabkommen mit OpenAI vom 6. Oktober. Der KI-Pionier will 6 Gigawatt AMD-GPUs über mehrere Hardware-Generationen einsetzen – beginnend mit 1 Gigawatt AMD Instinct MI450 Series Chips ab der zweiten Hälfte 2026.

Besonders clever: AMD verkauft die Chips nicht nur gegen Bargeld, sondern erhält Eigenkapitalanteile an OpenAI, die bei Erreichen bestimmter Meilensteine fällig werden. Diese Konstruktion könnte OpenAI letztendlich bis zu 10% an AMD einbringen – eine langfristige strategische Allianz par excellence.

„Wir müssen das tun“, betonte OpenAI-Präsident Greg Brockman gegenüber CNBC und verwies auf die Notwendigkeit, sich von Nvidias dominanter Marktposition zu emanzipieren.

Der Schatten des Marktführers

Doch AMD steht vor einem gewaltigen Konkurrenten. Nvidia kündigte bereits im September einen noch größeren Deal mit OpenAI an: mindestens 10 Gigawatt Rechenleistung und bis zu 100 Milliarden Dollar Investitionen. Der Unterschied liegt in der Struktur: Während AMD Chips gegen Eigenkapital tauscht, investiert Nvidia Cash für Chip-Bestellungen – ein Zeichen unterschiedlicher Verhandlungsmacht.

AMDs Bewertung reflektiert mittlerweile hohe Erwartungen: Das Forward-KGV liegt bei fast 40, während Nvidia mit weniger als 30 günstiger bewertet ist. Die ersten nennenswerten Umsätze aus der OpenAI-Partnerschaft werden erst in der zweiten Hälfte 2026 erwartet – Geduld ist gefragt.

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