AMD Aktie: Verkaufswelle rollt!

AMD verzeichnet deutliche Aktienverkäufe institutioneller Anleger trotz starkem Umsatzwachstum. Die KI-Strategie von CEO Lisa Su bleibt langfristiger Hoffnungsträger.

Die Kernpunkte:
  • Große Investmenthäuser reduzieren AMD-Positionen
  • Umsatz übertrifft Erwartungen deutlich
  • Gewinn je Aktie enttäuscht Prognosen
  • KI-Inferenz als strategischer Wachstumsmotor

Während die gesamte Tech-Branche um jeden Prozentpunkt kämpft, steht AMD gleich mehreren Herausforderungen gegenüber. Große Institutionen verkaufen ihre Positionen, die jüngsten Quartalszahlen senden gemischte Signale – und trotzdem setzt CEO Lisa Su alles auf die KI-Karte. Droht dem Chip-Riesen ein längerer Abwärtstrend oder versteckt sich hinter den aktuellen Problemen eine Chance?

Institutionelle Großanleger drücken den Verkaufsknopf

Eine bedenkliche Entwicklung zeichnet sich ab: Etablierte Investmenthäuser trennen sich systematisch von ihren AMD-Positionen. Greenleaf Trust reduzierte seinen Anteil im zweiten Quartal um 5,5 Prozent, während First United Bank & Trust sogar drastische 53,1 Prozent seiner Bestände abstieß – das entspricht einem Verkauf von 3.585 Aktien.

Diese Verkaufswelle etablierter Finanzinstitute ist selten ein gutes Zeichen und deutet darauf hin, dass professionelle Anleger die kurzfristigen Aussichten der Aktie neu bewerten.

Spectrum schwimmt gegen den Strom

Gegen den Trend handelte Spectrum Strategic Capital Management: Das Unternehmen stockte seine AMD-Position um beachtliche 47,2 Prozent auf und machte das Papier zur 15. größten Position im Portfolio. Dieser Schritt zeigt, dass nicht alle institutionellen Anleger die gleiche pessimistische Einschätzung teilen.

Quartalszahlen mit Schönheitsfehlern

Die jüngsten Finanzergebnisse offenbaren ein zwiespältiges Bild: Während AMD beim Umsatz die Erwartungen klar übertraf, enttäuschte das Unternehmen bei der Profitabilität.

Umsatz: 7,69 Milliarden Dollar (Konsensschätzung: 7,41 Milliarden Dollar)
Umsatzwachstum: Starke 31,7 Prozent im Jahresvergleich
Gewinn je Aktie: 0,48 Dollar statt erwarteter 0,54 Dollar

Diese Diskrepanz zwischen starkem Wachstum und schwächelnder Profitabilität bereitet Analysten Sorgen. Können die robusten Verkaufszahlen die schrumpfenden Margen kompensieren?

KI-Strategie als langfristiger Hoffnungsträger

Trotz der aktuellen Turbulenzen hält AMD an seiner KI-Strategie fest. Die Übernahme von Xilinx soll dem Unternehmen eine Führungsposition in der KI-Inferenz verschaffen – einem Marktsegment, das CEO Lisa Su als größer einschätzt als das KI-Training.

Analysten prognostizieren ein beeindruckendes jährliches Gewinnwachstum von 30 Prozent, angetrieben durch die Fokussierung auf Edge-Computing-Anwendungen in KI-PCs, Automobilsystemen und Robotik. Die Frage bleibt: Kann AMD die aktuellen Herausforderungen überwinden und von diesem Megatrend profitieren?

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