AMD Aktie: Zusammenarbeit fruchtet!
AMD sichert sich milliardenschwere AI-Aufträge in Saudi-Arabien und stockt Aktienrückkaufprogramm auf. Analysten sehen Wachstumspotenzial, doch die Nachhaltigkeit bleibt abzuwarten.

- Strategischer AI-Deal mit saudischem Staatsfonds
- Aktienrückkaufprogramm um 6 Milliarden aufgestockt
- Kursanstieg nach Abwärtstrend der letzten Monate
- Analysten bewerten Wachstumspotenzial bis 2030
AMD erlebt derzeit einen kräftigen Aufschwung – und das nicht ohne Grund. Gleich zwei positive Nachrichten befeuern die Aktie des Halbleiterherstellers: ein milliardenschwerer AI-Auftrag im Nahen Osten und ein massiver Aktienrückkauf. Doch können diese Entwicklungen den Abwärtstrend der letzten Monate nachhaltig umkehren?
Saudi-Arabien setzt auf AMD-Chips
Der größte Treiber für den aktuellen Kursanstieg ist ein strategischer Coup in der aufstrebenden AI-Branche. AMD sicherte sich gemeinsam mit Nvidia lukrative Verträge als Chip-Lieferant für Humain, den AI-Arm des saudischen Staatsfonds PIF. Die Vereinbarung sieht vor, dass AMD in den nächsten fünf Jahren eine beträchtliche Menge seiner Hochleistungsprozessoren für riesige Rechenzentren liefert.
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Das Besondere daran: Saudi-Arabien will mit diesem 10-Milliarden-Dollar-Projekt und einer Gesamtkapazität von 500 Megawatt zu einem globalen AI-Zentrum aufsteigen. Für AMD bedeutet dies nicht nur eine lukrative Einnahmequelle, sondern auch einen wichtigen Vertrauensbeweis in seine AI-Technologie. Analysten sehen in solchen staatlich geförderten Großprojekten ein enormes Wachstumspotenzial bis 2030.
6 Milliarden Dollar für Aktienrückkäufe
Doch damit nicht genug: AMD kündigte parallel die Aufstockung seines Aktienrückkaufprogramms um satte 6 Milliarden Dollar an. Zusammen mit den noch verfügbaren 4 Milliarden aus einem früheren Programm stehen nun insgesamt 10 Milliarden Dollar zur Verfügung, um eigene Aktien vom Markt zu nehmen.
Diese Entscheidung sendet ein klares Signal an die Anleger:
- Das Management zeigt Vertrauen in die finanzielle Stärke des Unternehmens
- Die Rückkäufe könnten den Gewinn je Aktie steigern
- Aktionäre profitieren potenziell von einer Werterhöhung
Kann der Aufschwung nachhaltig sein?
Die Kombination aus dem strategischen AI-Engagement und der aktiven Kapitalpolitik hat die Märkte überzeugt – die Aktie legte deutlich zu. Doch ob dies den Abwärtstrend der letzten zwölf Monate (minus 28%) dauerhaft brechen kann, bleibt abzuwarten.
Einerseits positioniert sich AMD mit solchen Großauftragen clever im hart umkämpften AI-Markt. Andererseits muss das Unternehmen beweisen, dass es die gestiegene Nachfrage auch langfristig bedienen kann. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der aktuelle Optimismus berechtigt ist.
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