American Assets Trust: Wende in Sicht?
Trotz aktueller Schwächephase zeigen technische Indikatoren und solide Quartalszahlen des Immobilienfonds Potenzial für eine Erholung der Aktie.

- Technische Kaufsignale trotz jüngstem Kursrückgang
- Quartalsumsatz über Analystenerwartungen
- Erhöhte Jahresprognose für Fondserträge
- Hohe Auslastung bei Wohnimmobilien
Der Immobilienfonds American Assets Trust kämpft seit Wochen mit einem Abwärtstrend – doch jetzt mehren sich die Anzeichen für eine mögliche Trendwende. Während die Aktie gestern den dritten Tag in Folge im Minus schloss, zeigen technische Indikatoren und die jüngsten Quartalszahlen überraschende Lichtblicke.
Technische Signale deuten auf Erholung
Trotz des jüngsten Rückgangs um 0,56% am Montag zeigt der Chart interessante Entwicklungen:
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- Seit dem Boden vom 1. August bereits 3,64% Plus
- 3-Monats-MACD sendet Kaufsignal
- Unterstützung bei aktuellen Kursniveau
"Der Rückgang bei sinkendem Volumen spricht für nachlassenden Verkaufsdruck", analysieren Marktbeobachter. Die Volatilität bleibt mit rund 1,9% moderat – ein Zeichen für stabile Handelsbedingungen.
Quartalszahlen mit Licht und Schatten
Die jüngsten Q2-Zahlen Ende Juli brachten gemischte Signale:
- EPS leicht unter Erwartungen (0,09$ vs. 0,10$)
- Umsatz über Prognose (107,93 Mio.$)
- Erhöhte FFO-Prognose für 2025 auf 1,89-2,01$
Besonders die starke Auslastung der Wohnimmobilien (94%) und positive Leerstandsquoten im Einzelhandel geben Anlass zur Hoffnung. "Die operative Performance stimmt optimistisch, auch wenn der Markt zunächst auf die verpasste Gewinnerwartung reagierte", kommentiert ein Branchenkenner.
Ausblick: Geduld zahlt sich aus
Während der kurzfristige Trend noch schwach bleibt, könnten die technischen Kaufsignale und die verbesserte Jahresprognose langfristigen Investoren eine Einstiegsgelegenheit bieten. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Aktie ihren Abwärtstrend durchbrechen kann – oder ob weitere Korrekturen nötig sind.
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