Apple Aktie: Analysten-Chaos!

Apple-Aktie polarisiert: Evercore und Bank of America erhöhen Kursziele dank starkem iPhone 17 Absatz, während UBS vor verhaltener Nachfrage warnt und EU-Regulierung Druck erzeugt.

Die Kernpunkte:
  • Evercore erhöht Apple-Kursziel auf 290 Dollar
  • UBS bleibt neutral mit 220 Dollar Ziel
  • iPhone 17 Pro Max übertrifft Verkaufserwartungen
  • EU-Regulierung und Intel-Gespräche als weitere Faktoren

Die Fachwelt ist sich uneins wie lange nicht: Während die einen Apple-Aktien zum Kauf empfehlen und Kursziele kräftig nach oben schrauben, warnen andere vor überzogenen Erwartungen. Der Grund für diese Verwirrung? Das neue iPhone 17 sorgt für widersprüchliche Signale – und niemand weiß so recht, was das für Anleger bedeutet.

iPhone 17 Pro Max wird zum Verkaufsschlager

Das Investment-Haus Evercore macht Nägel mit Köpfen und hebt sein Kursziel für Apple auf 290 Dollar an – bereits die zweite Erhöhung im September. Der Grund: Das iPhone 17 Pro Max verkauft sich besser als erwartet, der Upgrade-Zyklus läuft richtig rund. Auch die Bank of America Securities bleibt bei ihrer „Kaufen“-Empfehlung und setzt das Kursziel bei 270 Dollar fest. Ihre Begründung: Die verlängerten Lieferzeiten sprechen eine klare Sprache.

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Die großen US-Mobilfunkanbieter T-Mobile und Verizon melden ebenfalls starke Zahlen. T-Mobile verzeichnet sogar zweistellige Zuwachsraten bei iPhone-Aktivierungen seit dem Launch. Ein klares Signal dafür, dass die Verbraucher zugreifen.

UBS bremst die Euphorie

Doch nicht alle teilen diese Begeisterung. UBS hält an seiner neutralen Bewertung fest und setzt das Kursziel bei lediglich 220 Dollar an. Zwar räumt die Bank ein, dass das Standard-iPhone 17 in wichtigen Märkten gut läuft und längere Wartezeiten hat. Doch bei den anderen Modellen der neuen Serie sehe die Nachfrage deutlich verhaltener aus.

Diese unterschiedlichen Einschätzungen werfen eine entscheidende Frage auf: Ist der aktuelle Verkaufsboom nachhaltig oder nur ein kurzfristiges Strohfeuer?

Zusätzlicher Druck aus Europa

Neben dem Produktzyklus kämpft Apple an einer anderen Front: In Europa eskaliert der Streit um das Digitale-Märkte-Gesetz (DMA). Der Konzern fordert die EU-Regulierer in Brüssel offen auf, das Gesetz zurückzunehmen. Apples Argument: Die Regelung schade den Verbrauchern, weil sie die Einführung neuer Features verzögere.

Gleichzeitig soll Apple in frühen Gesprächen mit Intel über eine mögliche Investition stehen – ein Hinweis darauf, dass der Konzern neue strategische Allianzen sucht.

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