Apple Aktie: China-Boom schockt Kritiker!

Apple verzeichnet überraschend starkes iPhone-Wachstum in China mit 37 Prozent Umsatzplus, während das Unternehmen gleichzeitig durch Stellenabbau die Profitabilität optimiert.

Die Kernpunkte:
  • Starker Nachfrageschub für iPhone-17-Modelle
  • Wartezeiten steigen auf sieben Tage an
  • Strategischer Stellenabbau im Vertriebsbereich
  • KI-Funktionen als neuer Wachstumstreiber

Totgesagte leben länger – zumindest was die Stellung des iPhone-Konzerns in China betrifft. Während Marktbeobachter zuletzt unablässig vor der wachsenden Konkurrenz durch Huawei warnten, liefert der Tech-Gigant nun Zahlen, die das Bären-Lager verstummen lassen. Hat Apple mit der neuen Modellreihe den entscheidenden Hebel für den nächsten Super-Zyklus gefunden oder ist das nur ein kurzes Aufbäumen?

Nachfrage überrennt das Angebot

Die neuesten Daten von Counterpoint Research sprechen eine deutliche Sprache: Die iPhone-Verkäufe im Reich der Mitte sind im Oktober um satte 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr explodiert. Das straft alle pessimistischen Prognosen Lügen, die einen massiven Marktanteilsverlust an lokale Rivalen prophezeit hatten. Offensichtlich hat die iPhone-17-Serie einen unerwartet starken Upgrade-Zyklus ausgelöst.

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Untermauert wird dieses Bild durch aktuelle Checks in der Lieferkette. Laut dem „Product Availability Tracker“ der US-Bank JPMorgan liegen die Wartezeiten für die Pro-Modelle derzeit bei durchschnittlich sieben Tagen. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des vorherigen Produktzyklus waren es nur zwei Tage. Das Signal ist eindeutig: Die Nachfrage übersteigt derzeit das Angebot. Folgerichtig bestätigen die Analysten ihr „Overweight“-Rating mit einem ambitionierten Kursziel von 305 US-Dollar.

Entlassungen trotz Rekordjagd?

Doch trotz der Umsatz-Euphorie regiert im Management eiserne Disziplin. Berichten zufolge streicht der Konzern Dutzende Stellen im Vertriebsteam für Geschäftskunden und Bildungseinrichtungen – ein äußerst seltener Schritt für den Tech-Riesen. Was auf den ersten Blick wie ein Warnsignal wirken könnte, interpretieren Experten als strategischen Schwenk.

Der Fokus verlagert sich hin zu effizienteren, digitalen Verkaufskanälen und automatisierten Prozessen. Angesichts der sportlichen Bewertung der Aktie ist diese Margenpflege entscheidend. Investoren werten den Stellenabbau daher weniger als Krisenzeichen, sondern als disziplinierten Schritt, um die Profitabilität auf dem hohen Niveau zu sichern.

KI als neuer Kurstreiber

Investoren bewerten das Unternehmen zunehmend neu: Nicht mehr als reinen Hardware-Hersteller, sondern als hybriden „Hardware-KI“-Player für das Jahr 2026. Im Gegensatz zur Konkurrenz, die Milliarden in Rechenzentren pumpt, liegt der Fokus hier auf „Edge AI“ – der Verarbeitung künstlicher Intelligenz direkt auf dem Gerät.

Die starke Akzeptanz des iPhone 17 deutet darauf hin, dass Kunden bereit sind, genau für diese KI-Funktionen ihre Geräte zu erneuern. Hält dieser Trend im wichtigen Weihnachtsgeschäft an, dürfte die Aktie, die aktuell bei rund 239 Euro notiert, bald die psychologisch wichtigen Widerstände attackieren. Die Kombination aus Lieferengpässen und explodierender Nachfrage deutet auf ein potenzielles Rekordquartal hin.

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