Apple Aktie: iPhone 17 startet – doch die Zweifel wachsen

Trotz starkem Kundenandrang für iPhone 17 bleibt die Wall Street skeptisch. Apple verliert im KI-Wettbewerb gegen Tech-Konkurrenten, während China als Wachstumsmarkt Hoffnung bietet.

Die Kernpunkte:
  • Starker Kundenansturm bei iPhone 17-Verkaufsstart weltweit
  • Analysten zeigen sich verhalten trotz neuer Technologiefeatures
  • Apple verliert im KI-Rennen gegen Microsoft und Google
  • China-Markt als kritischer Wachstumsfaktor für Apple

Der 19. September 2025 markiert einen wichtigen Tag für Apple: Weltweit startet der Verkauf der iPhone 17-Serie. Während Hunderte von Kunden vor den Apple Stores Schlange stehen und die ersten Käufer begeistert von neuen Features schwärmen, herrscht an der Wall Street verhaltene Skepsis. Die zentrale Frage: Kann das iPhone 17 Apple wieder auf die Überholspur bringen, oder bleibt der Konzern im KI-Zeitalter abgehängt?

Ansturm in Peking, Zurückhaltung in New York

In Chinas Hauptstadt zeigt sich die Macht der Apple-Marke in aller Deutlichkeit. Bereits am frühen Freitagmorgen versammeln sich rund 300 Kunden vor dem Flaggschiff-Store in Peking, um ihre vorbestellten iPhones abzuholen. Besonders das iPhone 17 Pro Max, das in China ab 9.999 Yuan (etwa 1.406 Dollar) kostet, erweist sich als Verkaufsschlager.

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Die Käufer zeigen sich vor allem von der neuen orangefarbenen Farbvariante und der deutlich verbesserten Akkulaufzeit des Pro Max begeistert. Auch das ultradünne iPhone Air mit seinen nur 5,6 Millimeter Dicke sorgt für Aufmerksamkeit – trotz Kritik an der eingeschränkten Kamera-Ausstattung.

Wall Street bleibt skeptisch

Die Reaktionen der Analysten fallen gemischt aus. TD Cowen hält zwar an der Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 275 Dollar fest und hebt positive Überraschungen hervor – wie den neuen N1-Chip für WiFi und Bluetooth sowie eine Preiserhöhung von 3-4 Prozent durch höhere Speicherkapazitäten.

Doch andere Stimmen sind deutlich verhaltener: UBS beschreibt die Nachfrage als „gemischt“, Morgan Stanley sieht die Lieferzeiten nur „flach bis leicht steigend“ im Jahresvergleich. Ein klares Zeichen dafür, dass der große iPhone-Boom vorerst ausbleibt.

Das KI-Dilemma wird zur Belastung

Apples Schwäche wird besonders beim Blick auf die Konkurrenz deutlich. Während Microsoft, Nvidia, Alphabet und Meta in diesem Jahr Kursgewinne zwischen 20 und 33 Prozent verbuchen konnten, verliert Apple rund 5 Prozent. Der Grund: Im Rennen um künstliche Intelligenz scheint der iPhone-Konzern den Anschluss zu verlieren.

Google und andere Rivalen haben bereits fortschrittlichere KI-Features in ihre Smartphones integriert, während Apple mit dem iPhone 17 eher auf bewährte, aber weniger revolutionäre Verbesserungen setzt. Schnellere A19-Prozessoren, bessere Kameras und schärfere Displays – das sind solide Upgrades, aber keine Durchbrüche.

China-Markt als Hoffnungsträger

Besonders kritisch ist die Entwicklung in China, Apples zweitwichtigstem Markt. Die Verkaufszahlen sanken dort in den ersten acht Wochen des dritten Quartals um 6 Prozent, da lokale Konkurrenten wie Xiaomi und Huawei immer aggressiver vorgehen.

Doch Omdia-Analyst Chiew Le Xuan sieht Grund zur Hoffnung: Er prognostiziert für das zweite Halbjahr 2025 einen Anstieg der iPhone-Verkäufe in China um 11 Prozent – getrieben durch das komplett überarbeitete Design der iPhone 17-Serie, das Verbraucher zu einem Wechsel motivieren könnte.

Fazit: Solide Entwicklung, aber keine Revolution

Apple beweist mit dem iPhone 17-Launch erneut seine Markenstärke und Kundenloyalität. Die stabilen Preise – das Basis-iPhone 17 kostet weiterhin 799 Dollar – und die starke Services-Sparte mit App Store und iCloud bieten solide Fundamente.

Doch die entscheidende Frage bleibt: Reicht das aus, um gegen die KI-Vorreiter zu bestehen? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob Apple mit bewährter Qualität punkten kann oder ob der Konzern revolutionärere Innovationen braucht, um im Technologie-Rennen nicht dauerhaft zurückzufallen.

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