Apple Aktie: Musk eröffnet KI-Krieg
Elon Musks xAI verklagt Apple wegen Wettbewerbsverzerrung durch OpenAI-Partnerschaft. Der Konzern erwägt Google Gemini als Alternative und verlagert iPhone-Produktion nach Indien.

- Milliardenschwere Kartellklage von Musk gegen Apple
- Gespräche mit Google über Gemini-Lizenzierung
- Komplette iPhone-17-Produktion in Indien
- Neue Siri-Version erst für 2026 geplant
Cupertino steht vor einem gewaltigen Problem: Elon Musks xAI und X haben Apple wegen seiner OpenAI-Partnerschaft verklagt. Der Vorwurf ist schwerwiegend – Wettbewerbsverzerrung im boomenden KI-Markt. Während Apple gleichzeitig seine Produktion nach Indien verlagert und das iPhone 17 vorbereitet, droht nun juristischer Gegenwind ausgerechnet von einem der schillerndsten Tech-Milliardäre. Kann der Konzern seine KI-Strategie retten?
Milliardenschwere Klage erschüttert KI-Pläne
Die am Montag eingereichte Kartellklage hat es in sich: Musk und seine Unternehmen werfen Apple vor, durch die enge Verzahnung mit OpenAI einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu schaffen. Konkret geht es um die Integration von OpenAI-Technologie in Apples Ökosystem und die angebliche Manipulation der App Store-Rankings – beides soll Konkurrenten wie Musks Grok-Chatbot benachteiligen.
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Die Kläger fordern Schadenersatz in Milliardenhöhe und wollen die umstrittenen Praktiken stoppen. Für Apple könnte das zum Albtraum werden, denn die OpenAI-Partnerschaft ist ein Grundpfeiler der hauseigenen KI-Offensive.
Google als Rettungsanker?
Während der Rechtsstreit eskaliert, arbeitet Apple bereits an Plan B. Berichten zufolge führt der Konzern Gespräche mit Google über eine Lizenzierung des Gemini-KI-Modells. Ziel: eine komplette Überarbeitung des schwächelnden Sprachassistenten Siri.
Diese mögliche Kooperation wäre bemerkenswert, schließlich setzt Apple traditionell auf interne Entwicklungen. Doch im generativen KI-Rennen hinkt Siri der Konkurrenz deutlich hinterher. Eine neue Siri-Version wird allerdings erst 2026 erwartet.
Produktion wandert nach Indien ab
Abseits der KI-Turbulenzen vollzieht Apple einen strategischen Schwenk: Erstmals werden alle vier Modelle des kommenden iPhone 17 in Indien produziert. Die Fertigung soll bereits in einem Foxconn-Werk in Bengaluru angelaufen sein – ein klares Signal der Diversifizierung weg von China.
Das iPhone 17-Launch-Event wird für den 9. September erwartet. Doch Bank of America-Analyst Wamsi Mohan warnt vor zu hohen Erwartungen: Historisch seien iPhone-Launches oft „Sell-the-News“-Events gewesen, die zu kurzfristigen Kursrücksetzern führten.
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