Arista Networks Aktie: Trotz Rekordzahlen unter Druck
Arista Networks meldet Rekordumsatz und Gewinnwachstum, doch die Aktie verliert im After-Hours-Handel deutlich. Die Marktreaktion deutet auf hohe Erwartungen hin.

- Umsatz steigt erstmals über zwei Milliarden Dollar
- Bereinigter Gewinn je Aktie übertrifft Erwartungen
- Aktienkurs fällt trotz positiver Zahlen
- Massive Aktienrückkäufe und Führungswechsel
Arista Networks liefert im ersten Quartal 2025 Rekordumsätze ab – doch der Aktienkurs zeigt in den After-Hours deutliche Verluste. Offenbar hatten Investoren noch mehr erwartet, möglicherweise befeuert durch massive KI-Investitionen von Schlüsselkunden wie Meta und Microsoft.
Starke Zahlen, enttäuschte Reaktion
Am 6. Mai präsentierte der Netzwerkspezialist beeindruckende Quartalszahlen: Der Umsatz kletterte um 27,6% auf 2,005 Milliarden Dollar – erstmals über der Zwei-Milliarden-Marke. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 30% auf 0,65 Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen von 0,59 Dollar.
Dennoch sackte die Aktie im After-Hours-Handel um 3,8% bis 7% ab – von 90,38 auf bis zu 87,32 Dollar. Ein klares Zeichen, dass der Markt diese Ergebnisse bereits eingepreist hatte oder andere Sorgen überwogen. Im laufenden Jahr hatte das Papier bis zum Vortag bereits 18% verloren.
Solide Margen und ambitionierte Ziele
Neben dem Umsatzwachstum überzeugten die Profitabilitätskennzahlen: Die bereinigte Bruttomarge lag bei 64,1%, die operative Marge sogar bei 47,8%. Die liquiden Mittel stiegen auf 8,15 Milliarden Dollar.
Für das zweite Quartal peilt das Unternehmen rund 2,1 Milliarden Dollar Umsatz an, bei einer Bruttomarge von etwa 63%. Für das Gesamtjahr 2025 wird ein Umsatzplus von 17% erwartet, mit einem langfristigen Ziel von 8,2 Milliarden Dollar.
Aktienrückkäufe und Führungswechsel
Arista setzt ein klares Zeichen: Im ersten Quartal kaufte das Unternehmen für 787,1 Millionen Dollar eigene Aktien zurück – der größte Rückkauf in seiner Geschichte. Zudem genehmigte der Aufsichtsrat ein weiteres Programm über bis zu 1,5 Milliarden Dollar.
Parallel gab es personelle Veränderungen: Marc Taxay scheidet als General Counsel aus, sein Nachfolger Sean Christofferson übernimmt ab dem 8. Mai.
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