Asml Aktie: Ein Gewinnbringer
ASML-CEO Fouquet sieht keine unmittelbaren Geschäftsauswirkungen durch diplomatische Spannungen mit China. Parallel startet das Unternehmen einen Millionen-Aktienrückkauf, der Vertrauen in die finanzielle Stärke signalisiert.

- CEO gibt Entwarnung zu China-Krise
- 180 Millionen Euro für Aktienrückkäufe
- UBS bestätigt Kaufempfehlung für ASML
- Aktie zeigt 27 Prozent Plus seit Jahresstart
Die geopolitischen Spannungen zwischen den Niederlanden und China sorgen für Unruhe an den Märkten – doch der niederländische Halbleiter-Riese ASML sendet beruhigende Signale. Während CEO Christophe Fouquet die Auswirkungen der diplomatischen Krise herunterspielt, setzt das Unternehmen gleichzeitig ein starkes Zeichen mit einem massiven Aktienrückkauf. Steht ASML trotz aller Widrigkeiten besser da als erwartet?
Führung gibt Entwarnung
Die größte Sorge der Anleger betrifft die diplomatischen Spannungen zwischen den Niederlanden und China. Doch CEO Christophe Fouquet gibt Entwarnung: Die Chipausrüstungssparte sei von den politischen Querelen bisher nicht betroffen. Noch wichtiger: Fouquet sieht keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Geschäft und deutet an, dass die schlimmste Phase der Krise möglicherweise bereits überwunden sei. Diese klare Positionierung des Managements kommt zur rechten Zeit und stärkt das Vertrauen in die operative Stabilität des Unternehmens.
Millionen für Aktienrückkäufe
Parallel zu den beruhigenden Worten aus der Führungsetage beweist ASML mit Taten, dass die finanzielle Gesundheit des Unternehmens intakt ist. In der vergangenen Handelswoche griff der Konzern erneut tief in die Tasche:
- 204.011 eigene Aktien zurückgekauft
- Investitionsvolumen von 180,85 Millionen Euro
- Kaufpreise zwischen 860,75 und 896,15 Euro
Diese massive Rückkaufaktion unterstreicht nicht nur das finanzielle Polster des Unternehmens, sondern sendet auch ein klares Signal an die Märkte: Das Management hält die eigenen Aktien zu aktuellen Kursen für unterbewertet.
Analysten bleiben bullisch
Die positive Stimmung wird durch die Analystengemeinde untermauert. Die UBS bekräftigt ihr “Buy”-Rating für die ASML-Aktie und reiht sich damit in den breiten Konsens ein, der das Papier insgesamt als “Moderate Buy” einstuft. Diese Zuversicht speist sich aus der jüngsten Quartalsbilanz, in der ASML die Gewinnerwartungen übertreffen konnte – selbst wenn die Umsatzerlöse knapp hinter den Prognosen zurückblieben.
Trotz des leichten Kursrückgangs von rund 3 Prozent in der vergangenen Woche zeigt die Aktie mit einem Plus von über 27 Prozent seit Jahresanfang weiterhin beeindruckende Stärke. Die entschlossenen Rückkäufe kombiniert mit der geopolitischen Entwarnung könnten den Boden für die nächste Aufwärtsbewegung bereiten.
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