ASML Aktie: Enttäuschung!
ASML übertrifft Gewinnerwartungen, doch schwache Umsatzzahlen lassen Aktie einbrechen. Analysten bleiben trotz Marktskepsis optimistisch für 2025.

- Gewinn je Aktie übertrifft Analystenerwartungen
- Umsatz verfehlt Prognose deutlich
- Aktie verliert trotz guter Zahlen
- Optimistischer Ausblick für 2025
Der niederländische Halbleiter-Ausrüster ASML hat seine Anleger diese Woche kalt erwischt. Trotz übertroffener Gewinnerwartungen im dritten Quartal sackte die Aktie am Dienstag um 3,4 Prozent ab und rutschte auf rund 1.030 Dollar. Der Grund: Die Umsatzzahlen enttäuschten – und an den Märkten wird ausgerechnet das Wachstum zum Knackpunkt. Steckt ASML in einer Wachstumsfalle?
Zahlen gut, Stimmung mies
Die am 15. Oktober veröffentlichten Quartalszahlen zeigen ein gespaltenes Bild: Mit einem Gewinn je Aktie von 6,41 Dollar übertraf ASML die Analystenerwartungen von 6,27 Dollar. Doch der Umsatz von 8,71 Milliarden Dollar verfehlte die Prognose von 8,99 Milliarden Dollar deutlich. Diese Diskrepanz – Gewinn stark, Erlöse schwach – sorgt bei Investoren für Stirnrunzeln.
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Das erhöhte Handelsvolumen von 1,73 Millionen Aktien, zwei Prozent über dem Durchschnitt, zeigt: Die Nervosität ist spürbar. Offenbar zweifeln Anleger daran, ob ASML sein ambitioniertes Wachstumstempo halten kann – trotz einer komfortablen Nettomarge von 27 Prozent.
Analysten bleiben optimistisch
Bemerkenswert ist der Kontrast zur Analystenmeinung: Wall-Street-Experten bewerten die Aktie mehrheitlich mit “Moderate Buy”. Drei Analysten sprechen sogar eine “Strong Buy”-Empfehlung aus, 16 weitere raten zum Kauf. Ihre Zuversicht speist sich aus ASMLs Ausblick: Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen starke Zahlen, für das Gesamtjahr 2025 ein Umsatzplus von rund 15 Prozent gegenüber 2024.
Die Frage bleibt: Warum reagiert der Markt dann so negativ? Ein Blick auf die technischen Indikatoren vom 4. November zeigt eine klare Verkäufer-Dominanz – ein Zeichen dafür, dass kurzfristig weitere Schwankungen drohen könnten.
Was kommt als Nächstes?
Am 6. November steht zunächst die Dividendenzahlung an – ein kleiner Trost für gebeutelte Aktionäre. Spannender werden die Investorenkonferenzen Mitte November: Auf der Daiwa HK Conference am 11. November und der Morgan Stanley European TMT Conference am 12. November könnten ASML-Manager wichtige Signale zur Auftragslage senden.
Der nächste große Test folgt dann Ende Januar 2026 mit dem vollständigen Quartalsbericht. Bis dahin bleibt die entscheidende Frage: Kann ASML seine Wachstumsstory untermauern – oder war die Umsatzdelle nur der Anfang?
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