ASML Aktie: Kampf entbrannt!

ASML verzeichnet starke Kursschwankungen trotz langfristigem Aufwärtstrend von 29 Prozent seit Jahresbeginn. Analysten sehen weiteres Potenzial durch High-NA-EUV-Technologie für KI-Chips.

Die Kernpunkte:
  • Aktie mit 1,83 Prozent Kursgewinn binnen 24 Stunden
  • Seit Jahresbeginn bereits 29 Prozent im Plus
  • Rothschild Redburn erhöht Kursziel auf 1.200 Euro
  • High-NA-EUV-Systeme als Schlüsseltechnologie für KI-Chips

Die ASML-Aktie zeigt derzeit zwei Gesichter: Während die langfristigen Zahlen beeindrucken, tobt kurzfristig ein heftiger Kampf zwischen Bullen und Bären. Nach einer Schwächephase setzt nun eine spürbare Gegenbewegung ein – doch ist das bereits die Trendwende oder nur eine kurze Verschnaufpause im volatilen Marktumfeld?

Wilde Schwankungen bestimmen das Bild

Die Nervosität ist greifbar. Binnen 24 Stunden legte die Aktie um 1,83 Prozent zu – ein deutliches Signal, dass kurzfristig orientierte Anleger das Steuer übernehmen und eine Erholung einleiten. Das steht in scharfem Kontrast zur Vorwoche, in der das Papier über drei Prozent einbüßte. Die hohe Volatilität von über 30 Prozent unterstreicht: Hier wird um jeden Euro gerungen.

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Interessant wird es beim Blick auf die mittelfristige Perspektive. Über einen Monat betrachtet steht ein Plus von knapp vier Prozent zu Buche. Noch beeindruckender: Seit Jahresbeginn hat die Aktie satte 29 Prozent zugelegt, auf Jahressicht sogar 40 Prozent. Der langfristige Aufwärtstrend scheint intakt – trotz der jüngsten Turbulenzen.

Technologie-Vorsprung als Trumpfkarte

Was die Aktie trotz der Schwankungen stützt, ist die unangefochtene Marktstellung des niederländischen Konzerns. Im Fokus steht die nächste Generation der High-NA-EUV-Systeme – Schlüsseltechnologie für künftige Chipgenerationen jenseits der 2-Nanometer-Schwelle. Der erwartete Produktionshochlauf in der Zeitspanne 2025-2026 könnte zum entscheidenden Kurstreiber werden. Kein Wunder also, dass Analysten das Unternehmen als unverzichtbaren Player für die KI-Revolution einstufen.

Analysten sehen deutlich höhere Kurse

Die jüngsten Einschätzungen der Experten befeuern die Kauflaune zusätzlich. Rothschild Redburn etwa hob die Einstufung auf “Buy” an und schraubte das Kursziel auf 1.200 Euro – ein Potenzial von über 35 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau. Die Begründung: Die Zukunftsaussichten für die hochmoderne HNA-EUV-Lithografie, die für KI-Anwendungen unverzichtbar ist, seien schlichtweg zu vielversprechend, um ignoriert zu werden.

Bei einer Marktkapitalisierung von rund 338 Milliarden Euro und der strategischen Schlüsselposition im Halbleitermarkt bleibt die Frage: Nutzen Anleger die aktuelle Schwächephase als Einstieg – oder ist angesichts der Volatilität Vorsicht geboten?

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