ASML Aktie: KI-Revolution beginnt!
ASML sichert sich mit 1,3 Milliarden Euro strategische Beteiligung an Mistral AI und stärkt damit seine Position für die KI-Revolution in der Halbleiterfertigung.

- Strategische Partnerschaft mit europäischem KI-Champion
- Morgan Stanley erhöht Kursziel auf 950 Euro
- EUV-Monopol bleibt zentraler Wachstumstreiber
- High-NA EUV-Technologie ab 2027 erwartet
Der niederländische Halbleiter-Gigant ASML hat mit einer spektakulären Milliarden-Investition für Furore gesorgt. 1,3 Milliarden Euro pumpte das Unternehmen in das französische KI-Startup Mistral AI – und machte sich damit zum größten Anteilseigner des europäischen AI-Champions. Doch steckt hinter diesem Schachzug mehr als nur ein teurer Einkauf?
Mistral AI: Der 12-Milliarden-Euro-Coup
Die im September abgeschlossene Transaktion verschafft ASML einen 11-prozentigen Anteil an Mistral AI, das mit rund 12 Milliarden Dollar bewertet wird. Diese Partnerschaft ist weit mehr als nur eine Finanzinvestition – sie ebnet ASML den direkten Weg, fortschrittliche KI-Technologien in die eigenen Lithographie-Systeme und Fertigungsprozesse zu integrieren.
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Der Clou: ASML positioniert sich damit strategisch an der Schnittstelle zwischen traditioneller Halbleiterfertigung und der kommenden KI-Revolution. Während andere noch debattieren, ob Künstliche Intelligenz nur ein Hype ist, setzt der EUV-Monopolist bereits auf konkrete Technologie-Integration.
Morgan Stanley sieht 950 Euro als realistisch
Die Strategie zahlt sich bereits aus: Morgan Stanley stufte die Aktie jüngst von „Equal Weight“ auf „Overweight“ hoch und sieht ein Kursziel von 950 Euro. Die Begründung der Investmentbank: KI-Rückenwind und ASMLs starke Position im wachsenden Foundry-Markt schaffen ideale Wachstumsbedingungen.
Zusätzlichen Schub erhält ASML durch Großaufträge im Halbleiterbereich. Samsungs milliardenschwerer Tesla-Auftrag und Nvidias 5-Milliarden-Dollar-Investment in Intels Fertigungskapazitäten eröffnen neue Perspektiven für ASMLs hochmoderne EUV-Lithographie-Systeme.
EUV-Monopol bleibt Trumpf
Trotz aller KI-Euphorie: ASMLs Kerngeschäft mit EUV-Lithographie-Anlagen läuft rund. Die Systeme machten zuletzt 42 Prozent der Buchungen aus – umgerechnet 2,3 Milliarden Euro an Aufträgen. Die kommende High-NA EUV-Technologie soll zwischen 2027 und 2028 richtig durchstarten, getrieben von der explodierenden Nachfrage nach KI-Chips.
Das Unternehmen hält weiterhin das Monopol für die modernste Halbleiterfertigung – eine Position, die durch die Mistral-Partnerschaft noch wertvoller werden könnte.
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