ASML Aktie: Top-Favorit 2026!

JPMorgan hebt ASMLs Kursziel deutlich an und nimmt die Aktie in seine Analyst Focus List auf. Ein erwarteter Boom im Speicherchip-Markt soll den niederländischen Ausrüster antreiben.

Die Kernpunkte:
  • Neues Kursziel bei 1.100 Euro festgesetzt
  • Aufnahme in exklusive Analyst Focus List
  • Speicherchip-Boom als Haupttreiber identifiziert
  • Institutionelle Anleger bauen Positionen aus

Die Tech-Welt wartet auf den nächsten großen Zyklus und JPMorgan liefert heute den entscheidenden Zündstoff. Mit einer deutlichen Kurszielanhebung und der Aufnahme auf die exklusive “Analyst Focus List” senden die Experten ein unmissverständliches Signal an den Markt. Ist das der Startschuss für eine neue Rallye beim niederländischen Chip-Giganten oder nur ein kurzes Strohfeuer?

Startschuss für den Aufschwung?

JPMorgan-Analyst Sandeep Deshpande fackelt nicht lange. In seiner heute veröffentlichten Analyse sieht er ASML am Beginn eines mehrjährigen Aufschwungs und krönt die Aktie zum Top-Favoriten im europäischen Halbleitersektor für das kommende Jahr 2026. Das Kursziel klettert von 1.000 auf 1.100 Euro, während die Einstufung “Overweight” bestätigt wurde.

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Doch warum diese plötzliche Zuversicht? Der Analyst identifiziert massive tektonische Verschiebungen im Speicherchip-Markt als Haupttreiber.

  • Neues Kursziel: 1.100 Euro (Anhebung von 1.000 Euro)
  • Status: Aufnahme in die elitäre “Analyst Focus List”
  • Katalysator: Kapazitätserweiterungen im DRAM-Sektor

Speicher-Boom treibt Kurse

Der Motor dieser prognostizierten Aufwärtsbewegung liegt im Markt für Speicherchips (DRAM). Steigende Preise setzen die Hersteller unter Zugzwang. Es ist laut Deshpande keine Frage des “Ob”, sondern nur noch des “Wann” die Produktionskapazitäten massiv ausgebaut werden müssen.

Genau hier kommt ASML ins Spiel: Ohne deren EUV-Lithografie läuft in der modernen Fertigung praktisch nichts. Die These ist klar: Ungeachtet kurzfristiger Volatilität bleibt die strukturelle Nachfrage nach den hochkomplexen Maschinen robust. Wer Chips bauen will, muss bei den Niederländern kaufen.

Die Profis positionieren sich

Das Aufwärtspotenzial ist beachtlich. Vom heutigen Kursniveau bei rund 904,90 Euro impliziert das neue Ziel einen Anstieg von etwa 21 Prozent. JPMorgan steht mit diesem Optimismus nicht allein da – bereits Ende November erklärte Morgan Stanley den Titel zum “Top Pick”.

Ein Blick auf die institutionellen Anleger bestätigt das Bild: Das “Smart Money” greift zu. Der Vermögensverwalter GMO stockte seine Position zuletzt drastisch um rund 55 Prozent auf. Solche Bewegungen großer Adressen in Phasen der Konsolidierung deuten oft auf eine fundamentale Unterbewertung hin.

Nun liegt der Ball bei den Bullen. Anleger blicken gespannt auf die charttechnische Hürde bei 940 Euro. Kann der positive Analystenwind der Aktie den nötigen Schub verleihen, um diesen Widerstand in den kommenden Handelstagen zu knacken? Die Weichen für 2026 scheinen gestellt.

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