Aventis Energy Aktie: Bohrstart 2026

Aventis Energy plant ein 3.000-Meter-Bohrprogramm für sein Corvo-Uranprojekt im Athabasca-Becken, die ersten Bohrungen dort seit über 40 Jahren. Die Arbeiten starten im Januar 2026.

Die Kernpunkte:
  • Bohrbeginn für Corvo-Projekt im Januar 2026
  • Programm umfasst 3.000 Meter Diamantbohrungen
  • Kooperation mit Standard Uranium für Expertise
  • Hochgradige Uranfunde an der Oberfläche bestätigt

Aventis Energy rückt mit einem klaren Terminplan für das Corvo-Uranprojekt in den Fokus. Gemeinsam mit Standard Uranium soll im Januar 2026 ein größeres Bohrprogramm im östlichen Athabasca-Becken starten. Entscheidend ist dabei: Auf dem Gebiet wurde seit mehr als 40 Jahren nicht mehr gebohrt.

Bohrprogramm im Athabasca-Becken

Haupttreiber für die Aktie ist derzeit der bestätigte Explorationsplan für das Corvo-Projekt. Nach aktuellen Angaben aus Ende Dezember 2025 bereitet das Unternehmen ein Diamantbohrprogramm über rund 3.000 Meter vor.

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Die Eckpunkte des Programms:

  • Start: Geplanter Beginn im Januar 2026
  • Umfang: Rund 3.000 Meter Diamantbohrungen
  • Zielzonen: Dichteanomalien und leitfähige Strukturen aus einer jüngsten Bodenschwere-Messkampagne
  • Besonderheit: Erste Bohrungen auf dem Corvo-Gebiet seit über vier Jahrzehnten

Die Bohrziele wurden auf Basis moderner geophysikalischer Messdaten definiert. Der Fokus liegt auf Bereichen, in denen Schwere-Anomalien und leitfähige Trends auf mögliche strukturell kontrollierte Uranmineralisierung hindeuten.

Kooperation mit Standard Uranium

Das Projekt wird im Rahmen einer Optionsvereinbarung mit Standard Uranium Ltd. vorangetrieben. Stand Ende Dezember 2025 betreibt Standard Uranium die Explorationsprogramme und steuert die technische Expertise für das Athabasca-Becken bei.

Für Aventis Energy bedeutet das:

  • Zugriff auf erfahrenes Explorationsmanagement
  • Beteiligung am potenziellen Entdeckungserfolg
  • Reduziertes operatives Risiko durch ausgelagerte Durchführung

Im Vorfeld wurden bereits umfangreiche Vorarbeiten abgeschlossen. Dazu zählt eine hochauflösende Bodenschwere-Messung (Raster 50 m x 200 m) über mehr als 29 Kilometer leitfähiger Streichlänge.

Potenzial durch hochgradige Funde

Die Erwartungen an das Bohrprogramm im Januar 2026 stützen sich auf Ergebnisse aus der Feldarbeit 2025. Am historischen „Manhattan Showing“ wurde hochgradige Uranmineralisierung an der Oberfläche bestätigt.

Aus verifizierten Gesteinsproben (Grab Samples) wurden Uran-Gehalte zwischen 0,72 % und 8,10 % U₃O₈ gemessen. Diese Werte belegen signifikante Mineralisierung an der Oberfläche und liefern eine solide geologische Grundlage für die anstehenden Bohrungen in der Tiefe.

Die Ende 2025 abgeschlossene Bodenschwere-Untersuchung zielte gezielt darauf ab, hydrothermale Alterationssysteme zu identifizieren, die mit den leitfähigen Strukturen und den bekannten Oberflächenfunden zusammenfallen könnten.

Ausblick auf 2026

Im Markt rückt nun die Umsetzung des Explorationsplans für das erste Quartal 2026 in den Vordergrund. Für die Aktie werden insbesondere zwei Faktoren entscheidend sein: der reibungslose Start des Bohrprogramms und die späteren Analyseergebnisse der Bohrkerne aus dem Corvo-Projekt.

Für Anleger zeichnet sich damit ein klarer Nachrichtenpfad ab: Zunächst Mobilisierung und Bohrbeginn, anschließend erste visuelle Bohrkernbeobachtungen und schließlich Laborergebnisse. Mit dem 3.000-Meter-Programm beginnt Aventis Energy in den kommenden Wochen den Übergang von vorbereitenden Messkampagnen zu direkter Erkundung der hochpriorisierten Uranziele.

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