Barrick Aktie: Aufspaltung kommt!
Der Bergbaukonzern Barrick Gold erwägt eine geografische Trennung seiner Vermögenswerte, was bereits zu einem Aktienanstieg von 3% in Toronto führte und positive Marktreaktionen auslöste.

- Geografische Aufteilung in zwei separate Einheiten
- Aktienkurs steigt um drei Prozent nach Bekanntgabe
- Starke Quartalszahlen übertreffen Erwartungen
- Fokus auf nordamerikanische Bergbauaktivitäten
Die Barrick Mining-Aktie verzeichnet deutliche Bewegung nach Berichten über eine mögliche Konzernumstrukturierung. Das Unternehmen erwägt offenbar eine Aufspaltung in zwei separate Einheiten – ein Schritt, der bereits erste Marktreaktionen ausgelöst hat.
Geografische Trennung geplant
Barrick Gold denkt über eine Aufteilung seiner globalen Vermögenswerte nach. Der Plan sieht vor, ein Unternehmen zu schaffen, das sich auf die nordamerikanischen Betriebe konzentriert, während ein zweites die Vermögenswerte in Afrika und Asien verwaltet. Diese potenzielle Umstrukturierung würde die operative Struktur des Konzerns fundamental verändern.
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Die Neuausrichtung könnte zum direkten Verkauf der afrikanischen Minen sowie der Reko Diq-Mine in Pakistan führen, sobald die Finanzierung gesichert ist. In Mali sucht das Unternehmen eine Lösung für einen Streit mit der Militärregierung, bevor ein möglicher Verkauf stattfindet.
Einige Beobachter sehen diese strategische Wende als Umkehrung der Fusion mit Randgold Resources von 2019. Interims-CEO Mark Hill hat sich bislang nicht zu den Spekulationen geäußert.
Börse reagiert positiv
Die Nachrichten über die mögliche Aufspaltung stießen an der Börse auf positive Resonanz. Nach den Berichten stiegen die Barrick-Aktien an der Toronto Stock Exchange um drei Prozent. Dieser Sprung spiegelt den Optimismus der Anleger bezüglich der vorgeschlagenen Änderungen wider.
Investoren argumentieren schon länger, dass die Aktie unterbewertet sei – besonders angesichts der historischen Goldpreis-Rally. Trotz eines beachtlichen Jahresgewinns von 130% blieben die Fünf-Jahres-Renditen hinter denen der Konkurrenz zurück.
Fokus auf Nordamerika als Schutzschild
Ein Haupttreiber der geplanten Aufspaltung ist der Wunsch, sich auf die nordamerikanischen Betriebe zu konzentrieren – einschließlich der großen, noch nicht erschlossenen Fourmile-Goldmine in Nevada. Durch diese Fokussierung könnte sich Barrick vor einer Unterbewertung bei möglichen Übernahmeszenarien schützen.
Die unterschiedlichen Risikoprofile zwischen Betrieben in politisch stabilen Regionen und solchen in volatileren Gebieten waren für Anleger ein Streitpunkt:
- Geplante Aufspaltung: Geografische Aufteilung in nordamerikanische und Afrika-Asien-Einheiten
- Marktreaktion: 3-prozentiger Anstieg an der Toronto Stock Exchange
- Asset-Verkäufe: Umstrukturierung könnte Verkauf afrikanischer Vermögenswerte umfassen
- Anlegerstimmung: Überzeugung, dass die Aktie im Vergleich zu Goldpreis und Konkurrenz unterbewertet ist
Starke Quartalszahlen als Rückenwind
Am 10. November meldete Barrick einen Gewinn je Aktie von 0,58 Dollar – über den Konsensschätzungen. Der Quartalsumsatz erreichte 4,19 Milliarden Dollar, ein Plus von 23,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Institutionelle Investoren stockten zuletzt ihre Positionen auf, während der Vorstand das Aktienrückkaufprogramm um 500 Millionen Dollar erhöhte.
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