Barrick Aktie: Positives Kursfeuerwerk!

Der aktivistische Investor Elliott Management drängt auf eine Teilung von Barrick Gold in zwei separate Einheiten, nachdem ein geopolitischer Konflikt in Mali gelöst wurde und der Cashflow Rekordwerte erreicht.

Die Kernpunkte:
  • Aktivistischer Investor mit Milliardeneinstieg
  • Pläne für Aufteilung in zwei Unternehmensteile
  • Beilegung des Mali-Streits als wichtiger Schritt
  • Starker Cashflow trotz ausgereizter Bewertung

Bei Barrick Gold braut sich ein perfekter Sturm zusammen – im positiven Sinne. Der berüchtigte aktivistische Investor Elliott Management hat sich massiv eingekauft und fordert nun offenbar radikale Schritte, um den wahren Wert des Minengiganten freizulegen. Doch ist die geplante Aufspaltung des Konzerns wirklich der Schlüssel zu noch höheren Kursen oder droht Anlegern nach der jüngsten Rallye eine Überhitzung?

Machtpoker um die Zukunft

Das Gerücht hält die Märkte in Atem: Elliott Management hat eine Beteiligung von über einer Milliarde Dollar aufgebaut und drängt auf Veränderungen. Die Kernidee ist eine klassische “Summe-der-Teile”-Strategie. Der Plan sieht vor, das Unternehmen in zwei unabhängige Einheiten aufzuteilen:
* Barrick Americas: Ein Fokus auf die risikoarmen Premium-Assets in Nevada.
* Barrick International: Ein Bündel aus den cash-starken, aber geopolitisch riskanten Minen in Afrika und Asien.

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Die Logik dahinter ist bestechend. Investoren wetten darauf, dass ein reines Nordamerika-Geschäft an der Börse deutlich höher bewertet würde, da der typische Abschlag für politische Risiken wegfiele.

Der Weg ist frei

Passend zu den Forderungen des Aktivisten gab es am Wochenende einen entscheidenden Durchbruch auf geopolitischer Ebene. Der langjährige Streit mit der Militärregierung in Mali über den Loulo-Gounkoto-Komplex scheint beigelegt. Eine “grundsätzliche Einigung” wurde erzielt, womit eines der größten Hindernisse für eine mögliche Abspaltung des internationalen Geschäfts aus dem Weg geräumt ist. Ohne diese Lösung galt das Afrika-Portfolio faktisch als unverkäuflich.

Warnsignale nach der Rallye

Fundamental stützt ein rekordverdächtiger freier Cashflow von 1,5 Milliarden Dollar im dritten Quartal die Fantasie der Anleger. Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Mit einem Kursplus von über 103 % seit Jahresanfang ist die Aktie bereits enorm gut gelaufen und notiert nahe ihrem 52-Wochen-Hoch.

Analysten mahnen daher zur Vorsicht: Während die Story rund um die Aufspaltung bullisch ist, könnte die Bewertung inzwischen ausgereizt sein. Experten von Morningstar stuften den Titel aufgrund des rasanten Preisanstiegs kürzlich herab.

Fazit: Die Kombination aus dem Einstieg von Elliott und der Entspannung in Mali sorgt für eine brisante Gemengelage. Für Anleger gilt es nun zu beobachten, ob das Management den Forderungen nachgibt und die Aufspaltung tatsächlich einleitet.

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