Barrick Gold Aktie: Historische Spaltung!

Der Bergbaukonzern Barrick Mining erwägt die Trennung in nordamerikanische und internationale Assets, was die Fusion mit Randgold rückgängig machen würde. Die Aktie reagierte mit Kursgewinnen.

Die Kernpunkte:
  • Rückabwicklung der Randgold-Fusion von 2019
  • Trennung in nordamerikanische und internationale Assets
  • Aktie steigt um drei Prozent an Börse Toronto
  • Starker Cashflow ermöglicht strategischen Umbau

Der Goldriese Barrick Mining steht vor der wohl drastischsten Transformation seiner Geschichte. Am 15. November 2025 wurden Pläne bekannt, wonach der Konzern in zwei separate Unternehmen aufgespalten werden könnte – ein Schritt, der die globale Minenlandschaft neu ordnen würde. Die Nachricht ließ die Aktie an der Börse Toronto um drei Prozent nach oben schnellen. Doch was steckt hinter dieser radikalen Kehrtwende?

Rückabwicklung der Randgold-Fusion

Die geplante Aufspaltung würde faktisch die 2019 vollzogene Mega-Fusion mit Randgold rückgängig machen – jene strategische Weichenstellung, mit der Ex-CEO Mark Bristow Barrick zu einem globalen Player mit starker Präsenz in Afrika und Asien formte. Nun soll diese Expansion wieder zurückgedreht werden: Eine Gesellschaft würde die nordamerikanischen Assets bündeln, die andere die afrikanischen und asiatischen Minen übernehmen.

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Der Hintergrund: Investoren sehen das enorme Potenzial der nordamerikanischen Projekte – allen voran das Fourmile-Goldprojekt in Nevada – durch die geopolitischen Risiken der internationalen Standorte verwässert. Die jüngsten Turbulenzen unterstreichen diese Sorgen eindrucksvoll: Der Konflikt mit der Militärregierung in Mali führte zum Verlust der Kontrolle über den Loulo-Gounkoto-Komplex. Solche Vorfälle haben die Aktienperformance im Vergleich zu Wettbewerbern belastet.

Bristows Nachfolger macht ernst

Die Weichen für die mögliche Zerschlagung stellte Interims-CEO Mark Hill, der im September 2025 nach Bristows überraschendem Abgang das Ruder übernahm. Hill signalisierte bereits einen strategischen Schwenk: Wachstum in Nordamerika soll Priorität bekommen. Die Trennung würde diesem Kurs Taten folgen lassen.

Zur Debatte steht auch der komplette Verkauf einzelner Assets, darunter die Reko-Diq-Kupfer-Gold-Mine in Pakistan. Während Hill offiziell “nicht zu Spekulationen Stellung nimmt”, bestätigen mehrere Quellen, dass die Gespräche im Vorstand laufen.

Solide Basis für radikalen Umbau

Finanziell steht Barrick auf stabilem Fundament: Die Ergebnisse des dritten Quartals zeigten einen Rekord-Cashflow, der sowohl eine erhöhte Dividende als auch ein erweitertes Aktienrückkaufprogramm ermöglichte. Diese Stärke verschafft dem Konzern Spielraum für den potenziellen Umbau.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Vorstand den Plan tatsächlich durchzieht – und wie die Asset-Aufteilung konkret aussehen würde. Für Barrick-Aktionäre steht fest: Was auch immer entschieden wird, es wird die Zukunft des Unternehmens fundamental prägen.

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