Barrick Gold Aktie: Mega-Überraschung!
Der Goldkonzern Barrick Gold treibt seine Portfolio-Strategie voran: Verkauf der Tongon-Mine für 305 Millionen Dollar und Prüfung einer Abspaltung nordamerikanischer Top-Assets. Die operative Stärke überzeugt weiterhin.

- Prüfung einer Börseneinführung nordamerikanischer Premium-Minen
- Verkauf der westafrikanischen Beteiligung für 305 Millionen Dollar
- Starke operative Quartalszahlen übertrumpfen Erwartungen
- Analysten sehen deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie
Der weltgrößte Goldproduzent Barrick Gold sorgt mit gleich zwei strategischen Paukenschlägen für Wirbel unter Anlegern: Das Unternehmen plant einen möglichen Börsengang seiner nordamerikanischen Premium-Assets – und hat gleichzeitig den Verkauf seiner westafrikanischen Beteiligung für 305 Millionen Dollar besiegelt. Steckt hinter dieser radikalen Portfoliobereinigung eine langfristige Wachstumsstrategie oder bereitet sich Barrick auf turbulente Zeiten vor?
Börsengang der Kronjuwelen geplant
Barrick prüft derzeit eine Abspaltung und separate Börsennotierung seiner nordamerikanischen Goldminen unter dem Arbeitstitel „NewCo”. Das Portfolio dieser neuen Tochtergesellschaft hätte es in sich:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Barrick?
- 61,5 Prozent an den Nevada Gold Mines – einem Joint Venture mit mehreren hochprofitablen Minen
- 60 Prozent an Pueblo Viejo in der Dominikanischen Republik – einer der produktivsten Goldminen weltweit
- 100 Prozent am Fourmile-Projekt in Nevada – einem vielversprechenden Explorationsprojekt
Das Management will durch diesen Schritt verborgene Aktionärswerte heben, plant jedoch, die Mehrheitskontrolle am neuen Unternehmen zu behalten. Die endgültige Entscheidung hängt von der Zustimmung des Verwaltungsrats und den Marktbedingungen ab. Konkretere Pläne sollen im Februar 2026 mit der Vorlage der Jahreszahlen präsentiert werden.
305 Millionen Dollar für Tongon-Mine
Parallel zur möglichen Abspaltung hat Barrick seine Portfoliooptimierung in Westafrika vollendet. Am 2. Dezember 2025 wurde der Verkauf der Beteiligung an der Tongon-Goldmine sowie dazugehörigen Explorationsprojekten in der Elfenbeinküste an die Atlantic Group offiziell abgeschlossen.
Die Transaktion stärkt die Bilanz erheblich: Barrick kassiert sofort 192 Millionen Dollar in bar – inklusive der Rückzahlung eines Aktionärsdarlehens von 23 Millionen Dollar. Weitere 113 Millionen Dollar sind als erfolgsabhängige Zahlungen über die kommenden Jahre vereinbart. Diese hängen vom künftigen Goldpreis (Laufzeit: 2,5 Jahre) und der Ressourcenumwandlung (Laufzeit: 5 Jahre) ab.
Operative Stärke überzeugt Investoren
Die strategischen Weichenstellungen fußen auf solider operativer Performance. Im dritten Quartal 2025 erzielte Barrick einen Gewinn je Aktie von 0,58 Dollar und schlug damit die Analystenschätzung von 0,57 Dollar. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 23,2 Prozent auf 4,19 Milliarden Dollar. Konsequenterweise erhöhte das Unternehmen die Quartalsdividende auf 0,175 Dollar je Aktie – hochgerechnet ergibt das eine Jahresdividende von 0,70 Dollar.
Institutionelle Anleger reagieren positiv: Große Player wie Prudential Financial und Westerkirk Capital haben ihre Positionen aufgestockt oder neu aufgebaut. Allein Prudential Financial investierte rund 3,93 Millionen Dollar in Barrick-Aktien.
Analysten bleiben optimistisch und vergeben mehrheitlich ein „Kaufen”-Rating. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 45,67 Dollar – ein deutliches Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau. Die Kombination aus abgeschlossenem Verkauf und geplanter Abspaltung der profitabelsten Minen verschafft Barrick eine klare strategische Roadmap für 2026.
Barrick-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Barrick-Analyse vom 2. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Barrick-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Barrick-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 2. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Barrick: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




