Barrick Gold: Rekordjagd geht weiter!
Barrick Gold erzielt im dritten Quartal 2025 einen operativen Cashflow von 2,4 Milliarden Dollar und steigert den freien Cashflow auf 1,5 Milliarden. Trotz CEO-Wechsel bleibt das Unternehmen mit Aktienrückkäufen und Wachstumsprojekten auf Kurs.

- Operativer Cashflow steigt um 82 Prozent
- Führungswechsel mit neuem Interim-CEO
- Aktienrückkaufprogramm auf 1,5 Milliarden erhöht
- Fourmile-Projekt als Jahrhundert-Entdeckung
Der Goldgigant Barrick hat mit seinen Quartalszahlen für Aufsehen gesorgt – und das trotz eines überraschenden Führungswechsels. Während der Goldpreis boomt, liefert das Unternehmen Rekord-Cashflows und steigert die Aktionärsrenditen massiv. Doch kann der Bergbau-Riese diesen Schwung ohne seinen charismatischen CEO Mark Bristow fortsetzen?
Finanzielle Explosion trotz Führungswechsel
Barricks drittes Quartal 2025 entwickelt sich zum finanziellen Volltreffer: Der operative Cashflow schießt auf 2,4 Milliarden Dollar in die Höhe – ein Plus von 82 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Noch beeindruckender fällt der freie Cashflow aus, der sich nahezu vervierfacht und bei 1,5 Milliarden Dollar landet. Diese Zahlen unterstreichen, wie stark Barrick von den aktuell hohen Goldpreisen profitiert.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Barrick?
Der Nettogewinn verdreifacht sich im Jahresvergleich auf 1,3 Milliarden Dollar. Verantwortlich für diese Performance sind nicht nur die höheren Goldpreise, sondern auch gestiegene Absatzmengen und verbesserte Kostenkontrolle. Mit 829.000 Unzen Gold und 55.000 Tonnen Kupfer bleibt Barrick einer der weltweit führenden Edelmetallproduzenten.
Machtwechsel an der Spitze
Mitten in der Erfolgswelle vollzieht Barrick einen überraschenden Führungswechsel. Mark Bristow verlässt das Unternehmen, Nachfolger wird der langjährige Barrick-Manager Mark Hill als Interim-CEO. Der erfahrene Bergbauexperte mit 30 Jahren Branchenkenntnissen übernimmt in einer Phase rekordverdächtiger Ergebnisse.
Der Wechsel an der Spitze wirft Fragen auf: Kann Hill den erfolgreichen Kurs fortsetzen? Das Unternehmen betont Kontinuität – Hill war bereits zuvor für Strategie und Großprojekte verantwortlich. Der Aufsichtsrat hat eine internationale Personalberatung mit der Suche nach einem permanenten CEO beauftragt.
Wachstumsmotor Fourmile und Portfolio-Optimierung
Während die Führungsfrage noch ungeklärt ist, treibt Barrick seine Wachstumsprojekte entschlossen voran. Das Fourmile-Projekt in Nevada entwickelt sich zur Jahrhundert-Entdeckung und könnte die bestehenden Ressourcen bereits 2025 verdoppeln. Experten sehen in der Mine eines der wertvollsten Goldbergbauprojekte weltweit – dank seltener Kombination aus Qualität, Größe und Explorationspotenzial.
Gleichzeitig optimiert Barrick sein Portfolio durch den Verkauf nicht-kerniger Assets. Die Transaktionen für die Hemlo-Mine in Kanada und die Tongon-Mine in der Elfenbeinküste sollen insgesamt etwa 2,6 Milliarden Dollar einbringen. Diese strategischen Verkäufe stärken die Finanzkraft für Investitionen in die Kernprojekte.
Aktionäre profitieren massiv
Die finanzielle Stärke kommt direkt bei den Aktionären an: Barrick stockt sein Aktienrückkaufprogramm um 500 Millionen Dollar auf insgesamt 1,5 Milliarden Dollar auf. Bereits in diesem Jahr hat das Unternehmen eine Milliarde Dollar für Aktienrückkäufe ausgegeben – ein klares Signal des Managements, Kapital an die Eigentümer zurückzugeben.
Die Rekord-Cashflows und die gestärkte Bilanz geben Barrick Spielraum für weiteres Wachstum. Das Unternehmen bleibt bei seiner Produktionsprognose für 2025 und profitiert von seiner Doppelexposition in Gold und Kupfer – zwei Rohstoffen, die von der globalen Energiewende und Infrastrukturentwicklung profitieren dürften.
Kann der Goldriese seinen Höhenflug ohne den langjährigen CEO fortsetzen? Die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache – doch der endgültige Beweis steht mit der Besetzung der CEO-Position noch aus.
Barrick-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Barrick-Analyse vom 10. November liefert die Antwort:
Die neusten Barrick-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Barrick-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 10. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Barrick: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




