Barrick Mining Aktie: Beeindruckende Fahrt!
Barrick Gold verkauft Hemlo-Mine für 1,09 Milliarden Dollar und löst Mali-Konflikt für 430 Millionen. Analysten erhöhen Kursziele deutlich, während Führungswechsel andauern.

- Verkauf der Hemlo-Mine für 1,09 Milliarden Dollar
- Einigung mit Mali-Regierung für 430 Millionen
- Bank of America erhöht Kursziel auf 48 Dollar
- Neues 52-Wochen-Hoch bei 39,96 Dollar erreicht
- Weitere Führungswechsel im Vorstand
Chaos in der Führungsetage, aber Champagner-Stimmung auf dem Parkett. Barrick schließt einen Milliarden-Deal ab und löst zeitgleich eine hochexplosive geopolitische Krise, während im Hintergrund prominente Köpfe rollen. Ist das der Beginn einer historischen Rallye oder überdeckt der Geldregen nur tiefe Risse im Fundament des Konzerns?
Geldregen und Analysten-Jubel
Die wichtigste Nachricht der letzten 24 Stunden ist pures Gold wert – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Verkauf der Hemlo-Goldmine ist offiziell abgeschlossen. Für die stolze Summe von 1,09 Milliarden Dollar wechselt das kanadische Asset den Besitzer. Dieser Schritt ist Teil der rigorosen Strategie von Interims-CEO Mark Hill, das Portfolio zu bereinigen und sich ausschließlich auf hochmargige Tier-1-Assets zu konzentrieren.
Die Wall Street reagiert euphorisch auf die verbesserte Liquidität und das sinkende Risiko. Allen voran die Bank of America, die ihre Bewertung sofort von “Neutral” auf “Buy” anhob und das Kursziel drastisch nach oben schraubte:
- Bank of America: Kurszielerhöhung von 38,00 $ auf 48,00 $
- Raymond James: Kurszielanhebung auf 42,00 $
Machtbeben in der Chefetage
Doch der Erfolg hat einen bitteren Beigeschmack. Mitten in dieser strategischen Neuausrichtung kommt es zu einem erneuten Beben im Board. Ben van Beurden, der erst im Mai 2025 dem Gremium beitrat, hat mit sofortiger Wirkung seinen Hut genommen. Loreto Silva übernimmt seinen Posten.
Nach dem abrupten Abgang von Langzeit-CEO Mark Bristow im September wirft dieser erneute Wechsel Fragen auf. Erlebt Barrick gerade einen schmerzhaften Identitätswandel? Die Zeichen stehen auf Abkehr vom aggressiven, afrikanisch geprägten Unternehmerstil hin zu einer stabileren, auf Amerika fokussierten Ausrichtung.
Frieden in Mali beflügelt
Die aktuellen Kursgewinne fußen jedoch nicht nur auf dem Minenverkauf. Der eigentliche Katalysator zündete bereits Anfang der Woche: Die Einigung mit der Militärregierung in Mali. Nach zwei Jahren zähem Ringen kauft sich Barrick für rund 430 Millionen Dollar frei.
Dieser “Friedensvertrag” sichert die operativen Rechte der Minen Loulo und Gounkoto für ein weiteres Jahrzehnt und beendet die Unsicherheit, die wie ein Damoklesschwert über der Aktie hing. Der Markt honorierte dies prompt mit einem neuen 52-Wochen-Hoch bei 39,96 Dollar.
Interims-CEO Hill trat zudem Spekulationen entgegen, das Unternehmen könnte zerschlagen werden. Das Engagement beim Kupfer-Gold-Projekt Reko Diq in Pakistan wurde explizit bestätigt – ein klares Signal gegen eine Aufspaltung der internationalen Sparten.
Charttechnik: Jetzt wird es ernst
Die Kassen sind prall gefüllt, die geopolitischen Wogen geglättet. Technisch befindet sich der Titel nun in einer Konsolidierungsphase nach dem jüngsten Ausbruch.
Für die Bullen ist es nun entscheidend, das Niveau über 38,50 Dollar zu halten. Gelingt dies, ist der Weg zu den neuen Analystenzielen zwischen 42 und 48 Dollar frei. Doch Vorsicht: Weitere Überraschungen aus der Vorstandsetage könnten das fragile Vertrauen schnell wieder erschüttern. Anleger blicken nun gespannt auf das nächste Quartalsupdate, um zu sehen, wie die “Ära Hill” die langfristige Produktion tatsächlich formen wird.
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