Barrick Mining Aktie: Erfolgsstrategien greifen!

Der Goldkonzern prüft einen Börsengang für seine nordamerikanischen Minen, um die Bewertung zu steigern. Analysten sehen deutliches Kurspotenzial und begrüßen die Neuausrichtung.

Die Kernpunkte:
  • IPO-Pläne für nordamerikanische Premium-Assets
  • Kurszielerhöhung durch Analysten auf 77,50 CAD
  • Lösung des langjährigen Mali-Konflikts
  • Verkauf der Tongon-Mine zur Portfolio-Bereinigung

Der Goldriese Barrick Mining plant eine umfassende strategische Neuausrichtung. Statt sich allein auf den Goldpreis zu verlassen, will das Management durch eine mögliche Aufspaltung der Nordamerika-Assets verborgene Werte im Konzern heben. Analysten reagieren bereits positiv auf die Pläne, doch kann dieser Schritt die Bewertungslücke zur Konkurrenz endlich schließen?

Pläne für “NewCo” konkretisiert

Das dominierende Thema für Anleger ist die Genehmigung des Vorstands, einen Börsengang (IPO) für die nordamerikanischen Gold-Assets zu prüfen. Unter dem vorläufigen Arbeitstitel „NewCo“ beabsichtigt Barrick, seine Anteile an den Nevada Gold Mines, der Pueblo Viejo Mine in der Dominikanischen Republik sowie das Fourmile-Projekt in einer neuen Einheit zu bündeln.

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Hintergrund dieser Maßnahme ist der Versuch, Shareholder Value freizusetzen. Durch die Schaffung eines „Pure Play“-Investments für nordamerikanische Premium-Produktion erhofft sich das Management höhere Bewertungskennziffern, als sie der Gesamtkonzern derzeit erzielt. Dieser Schritt folgt auf Berichte über Druck durch den aktivistischen Investor Elliott Investment Management. Sollte der Plan umgesetzt werden, würde Barrick die Mehrheit an NewCo behalten und nur eine Minderheitsbeteiligung an die Börse bringen.

Analysten sehen Kurspotenzial

Die Finanzmärkte honorieren die Restrukturierungspläne bereits. National Bankshares hob das Kursziel gestern auf 77,50 Kanadische Dollar an und bestätigte die Einstufung mit „Outperform“. Dies impliziert ein Aufwärtspotenzial von rund 37 Prozent gegenüber den jüngsten Notierungen.

Unterstützt wird der Kurs auch durch das fundamentale Umfeld. Zwar kämpft das Unternehmen mit steigenden Kosten – die Prognose für die „All-In Sustaining Costs“ (AISC) für 2025 liegt nun zwischen 1.460 und 1.560 Dollar je Unze –, doch das hohe Goldpreisniveau sichert weiterhin eine solide Profitabilität. Das Handelsvolumen zog gestern deutlich an, was auf ein gesteigertes institutionelles Interesse hindeutet.

Operative Baustellen geschlossen

Abseits der Strukturdebatte gelang es dem Management, wichtige operative Risiken zu minimieren:

  • Mali-Konflikt beigelegt: Ende November wurde der langwierige Streit mit der Regierung in Mali bezüglich des Loulo-Gounkoto-Komplexes gelöst. Mit der Einstellung der Verfahren entfällt ein erheblicher geopolitischer Unsicherheitsfaktor.
  • Portfolio-Bereinigung: Am 2. Dezember schloss Barrick den Verkauf der Tongon-Mine in der Elfenbeinküste für bis zu 305 Millionen Dollar ab. Dies unterstreicht die Strategie, sich von Randaktivitäten zu trennen und Ressourcen auf Tier-One-Operationen zu konzentrieren.

Fazit

Barrick Mining definiert sich derzeit neu durch eine aggressive Strategie zur Wertsteigerung. Die geplante Separierung der Nordamerika-Assets fungiert als potenzieller Katalysator für eine Neubewertung der Aktie, während die Lösung der Mali-Krise die Produktionsbasis stabilisiert. Der Fokus der Anleger richtet sich nun auf den Februar 2026: Bei der Vorlage der Jahreszahlen für 2025 muss das Management konkrete Fortschritte zum geplanten IPO aufzeigen, um das Vertrauen des Marktes zu rechtfertigen.

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