Barrick Mining Aktie: Kampf an zwei Fronten
Barrick Mining erleidet juristische Niederlage in Mali, während Analysten ihre Kaufempfehlungen bestätigen und Gewinnprognosen anheben. Die Aktie steht vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen.

- Weltbank lehnt Eilantrag im Mali-Streit ab
- UBS bestätigt Buy-Empfehlung für Barrick-Aktien
- Scotiabank erhöht Gewinnprognose deutlich
- Quartalszahlen am 10. November entscheidend
Ein Wochenende mit gemischten Signalen für Barrick Mining: Während das Unternehmen vor Gericht eine Schlappe einstecken musste, erhalten die Anleger zugleich ermutigende Zeichen von der Analystenseite. Heute zeigt sich, wie der Markt diese widersprüchlichen Entwicklungen bewertet.
Gerichtliche Niederlage in Mali
Am Freitag lehnte das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten der Weltbank einen Eilantrag von Barrick Mining ab. Das Unternehmen hatte dringende Verhandlungen in seinem Rechtsstreit mit Mali beantragt, der sich um die Umsetzung eines neuen Bergbaugesetzes und die auslaufende Lizenz der Loulo-Mine dreht. Diese Entscheidung markiert einen Rückschlag im seit Ende 2024 schwelenden Konflikt, nachdem die malische Regierung ihren Anteil an den Goldminen des Landes erhöhen wollte.
Analysten halten Kurs
Gegen diese negative Nachricht setzten Finanzanalysten über das Wochenende positive Signale. Die UBS bestätigte am Freitag ihre “Buy”-Einstufung für Barrick-Aktien. Noch bedeutsamer: Die Scotiabank erhöhte ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025 kürzlich deutlich – von 2,92 auf 3,35 US-Dollar je Aktie. Zeigt sich hier das Vertrauen in die fundamentale Stärke des Bergbauriesen trotz der juristischen Auseinandersetzungen?
Weiteres Vertrauen signalisierte der Investmentfonds Strs Ohio, der im zweiten Quartal über 1,2 Millionen Barrick-Aktien zukaufte.
Entscheidungswoche steht bevor
Die gemischten Nachrichten treffen Barrick in einer Phase des Übergangs. Seit dem überraschenden Abgang von Präsident und CEO Mark Bristow Ende September führt Mark Hill interimistisch die Geschäfte. Die positiven Analysteneinschätzungen scheinen sich vor allem auf das starke Portfolio an erstklassigen Bergbauassets und die robusten Rohstoffpreise zu stützen.
Doch der nächste große Test steht unmittelbar bevor: Am kommenden Montag, dem 10. November, veröffentlicht Barrick seine Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025. Dieser Bericht wird entscheidend sein, um die aktuelle operative Performance jenseits der Schlagzeilen bewerten zu können. Wird die fundamentale Stärke des Unternehmens die juristischen Widrigkeiten in Mali überstrahlen?
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