Barrick Mining Aktie: Rekordlauf dank Gold-Boom

Die Barrick Mining Aktie schließt das Jahr 2025 mit einem Plus von etwa 154 Prozent ab, angetrieben durch hohe Goldpreise und die Lösung des Mali-Konflikts. Die strategische Abspaltung der Nordamerika-Sparte steht nun im Fokus.

Die Kernpunkte:
  • Goldpreis bei rund 4.550 US-Dollar als starker Treiber
  • Einigung im Mali-Konflikt beseitigt operative Risiken
  • Geplante Abspaltung der nordamerikanischen Assets
  • Starker operativer Cashflow durch hohe Metallpreise

Die Barrick Mining Corporation beendet das Jahr 2025 nahe historischer Höchststände. Getrieben von einem Goldpreis um 4.550 US-Dollar und der Beilegung des Mali-Konflikts verzeichnet das Papier ein beachtliches Jahresplus von rund 154 Prozent. Doch nun richtet sich der Blick der Anleger auf Interimschef Mark Hill: Kann die geplante Abspaltung der Nordamerika-Sparte den Wert für Aktionäre weiter steigern?

Konfliktlösung und Preisanstieg

Die Kombination aus rekordhohen Rohstoffpreisen und der Lösung geopolitischer Risiken sorgt für einen starken Jahresausklang. Entscheidend war die formelle Einigung mit der Regierung von Mali am 24. November 2025. Barrick verpflichtete sich zur Zahlung von rund 430 Millionen US-Dollar und dem Rückzug von Schiedsklagen.

Im Gegenzug erwirkte der Konzern die Freilassung festgesetzter Mitarbeiter und die Wiederherstellung der vollen operativen Kontrolle über den Minenkomplex Loulo-Gounkoto. Berichte über die Rückgabe beschlagnahmter Goldbestände Mitte Dezember beseitigten letzte Unsicherheiten, die zuvor auf dem Kurs lasteten.

Strategische Neuausrichtung

Nach dem Rücktritt von Mark Bristow Ende September treibt Interimschef Mark Hill die strategische Weiterentwicklung voran. Im Fokus steht die “NewCo”-Initiative: Seit dem 1. Dezember prüft das Management den Börsengang der erstklassigen nordamerikanischen Assets, einschließlich des Nevada Gold Mines Joint Ventures.

Analysten sehen in dieser potenziellen Abspaltung einen Hebel, um den Konglomeratsabschlag zu verringern. Die Trennung der stabilen nordamerikanischen Standorte vom risikoreicheren Afrika- und Asien-Pazifik-Portfolio könnte verborgene Werte freisetzen.

Finanzieller Rückenwind

Das Unternehmen profitiert massiv vom aktuellen Umfeld an den Rohstoffmärkten. Der operative Cashflow aus den Kern-Assets in Nevada und der Dominikanischen Republik dürfte die Einmalzahlung in Mali angesichts von Goldpreisen über 4.500 US-Dollar und Silbernotierungen jenseits der 77 US-Dollar problemlos kompensieren. Auch die im Mai vollzogene Umbenennung von “Barrick Gold” in “Barrick Mining Corporation” zahlt sich aus, da die Diversifizierung in Richtung Kupfer parallel zur globalen Elektrifizierung an Bedeutung gewinnt.

Der nächste wichtige Impuls für den Kurs wird Mitte Februar 2026 mit der Veröffentlichung des Jahresberichts erwartet. Investoren rechnen dann mit konkreten Zeitplänen für den “NewCo”-Börsengang sowie der Produktionsprognose für 2026, in der die Operationen in Mali wieder vollständig berücksichtigt sein werden.

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