Barrick Mining Aktie: Spektakuläre Entwicklung!

Barrick Mining hat den Konflikt in Mali beigelegt und erhält beschlagnahmtes Gold zurück. Der Abbau politischer Risiken und rekordhohe Cashflows stützen den Aktienkurs nahe einem Jahreshoch.

Die Kernpunkte:
  • Rückgabe von drei Tonnen beschlagnahmtem Gold an Barrick
  • Aktienkurs erreicht neues 52-Wochen-Hoch
  • Prüfung einer Abspaltung nordamerikanischer Vermögenswerte
  • Starke operative Cashflows im dritten Quartal

Barrick Mining hat einen langwierigen Konflikt in Mali beigelegt und bleibt an der Wall Street in einem klaren Aufwärtstrend. Die Aktie beendete die Woche bei rund 43,10 US‑Dollar und bewegt sich nahe einem frischen 52‑Wochen-Hoch.

Die Kombination aus der Freigabe von beschlagnahmtem Gold im Wert von rund 400 Millionen US‑Dollar, starken Cashflows und möglichen Strukturmaßnahmen in Nordamerika verändert die Wahrnehmung des Titels spürbar. Reicht diese Mischung, um die Neubewertung an der Börse zu stützen?

Durchbruch in Mali

Der wichtigste Impuls kommt aus Mali. Ein Gericht ordnete am späten Freitag die sofortige Rückgabe von drei Tonnen Gold an Barrick an. Das Metall war im Januar von der militärisch geführten Regierung beschlagnahmt und bei der BMS‑Bank in Bamako verwahrt worden. Der Wert der Menge liegt bei etwa 400 Millionen US‑Dollar.

Dem Gerichtsbeschluss geht eine umfassende Einigung mit der Regierung über die Umsetzung eines neuen Bergbaugesetzes voraus. Zentrale Punkte der Vereinbarung:

  • Barrick leistet eine Zahlung von 430 Millionen US‑Dollar an den Staat Mali.
  • Die vom Gericht eingesetzte Übergangsverwaltung soll die volle operative Kontrolle über den Loulo‑Gounkoto‑Komplex bereits nächste Woche an Barrick zurückgeben.
  • Vier seit November festgehaltene Mitarbeiter des Unternehmens wurden im Zuge der Verhandlungen freigelassen.

Damit fällt ein wesentlicher politischer Unsicherheitsfaktor weg, der 2025 deutlich auf dem Risikoprofil der Aktie lag.

Kursverlauf und Bewertung

In New York notiert die Barrick‑Aktie knapp unter ihrem neuen 52‑Wochen-Hoch von 44,07 US‑Dollar, das am Freitag erreicht wurde. Der Titel zeigt seit einigen Wochen eine stabile Aufwärtsbewegung, gestützt durch ein freundliches Umfeld für Gold sowie unternehmensspezifische Katalysatoren wie die Mali-Einigung.

An der Börse in Toronto markierten die Papiere mit 60,16 Kanadischen Dollar ebenfalls ein neues Hoch. Die Marktkapitalisierung beläuft sich inzwischen auf rund 71 Milliarden US‑Dollar. Die Kursentwicklung spiegelt eine Neubewertung wider, die unter anderem von rekordhohen operativen Cashflows im dritten Quartal getragen wird.

Geplante Neuordnung in Nordamerika

Zusätzliche Fantasie bringt die mögliche Abspaltung ausgewählter nordamerikanischer Vermögenswerte in eine eigene börsennotierte Gesellschaft. Barrick prüft derzeit ein IPO für diese Einheit, intern „NewCo“ genannt. In ihr sollen einige der Kernprojekte gebündelt werden, darunter:

  • der 61,5‑prozentige Anteil an Nevada Gold Mines,
  • der 60‑prozentige Anteil an der Pueblo‑Viejo‑Mine in der Dominikanischen Republik,
  • das zu 100 % gehaltene Fourmile‑Projekt in Nevada.

Analysten sehen in dieser Strukturüberlegung die Chance, durch einen fokussierten, auf politisch vergleichsweise stabile Regionen ausgerichteten Wert eine höhere Bewertungsprämie zu erzielen als beim breit diversifizierten Mutterkonzern.

Kurzfristiger Ausblick

Kurzfristig richtet sich der Blick auf die Dividendenzahlung, die am 15. Dezember fällig wird. Parallel steht in der kommenden Woche die praktische Umsetzung der vereinbarten Übergabe des Loulo‑Gounkoto‑Komplexes zurück an Barrick im Fokus.

Für Anfang 2026 werden weitere Details zur möglichen „NewCo“-Platzierung erwartet. Aus technischer Sicht bleibt die Aktie in einem klar definierten Aufwärtstrend; das jüngste Volumen untermauert die Bewegung in die Zone von 43 bis 44 US‑Dollar.

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