Barrick Mining Aktie: Wichtiger Durchbruch

Barrick Mining hat den Konflikt um beschlagnahmte Goldreserven in Mali beigelegt und erlangt die operative Kontrolle zurück. Gleichzeitig bauen institutionelle Investoren ihre Positionen massiv aus.

Die Kernpunkte:
  • Vergleich mit Mali sichert Rückgabe von Goldreserven
  • Institutionelle Anleger stocken ihre Bestände deutlich auf
  • Umsatz und Gewinn je Aktie übertrumpfen Erwartungen
  • Analysten sehen weiteres Kurspotenzial für die Aktie

Nach monatelanger Ungewissheit in Westafrika atmet Barrick Mining auf. Ein schwelender Konflikt um beschlagnahmte Vermögenswerte wurde beigelegt, was einen massiven operativen Unsicherheitsfaktor beseitigt. Parallel dazu nutzen institutionelle Anleger die Situation, um ihre Positionen bei dem Minenbetreiber deutlich auszubauen.

Ende der Blockade in Mali

Der zentrale Treiber für die aktuelle Erleichterung am Markt ist die operative Wende beim Loulo-Gounkoto-Komplex. Ein Richter in Mali ordnete am Wochenende die Rückgabe von drei Tonnen Gold an das Unternehmen an. Dieser Bestand im Wert von rund 400 Millionen US-Dollar war im Januar 2025 von den Behörden per Hubschrauber konfisziert worden.

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Die Restitution ist Teil eines umfassenden Vergleichs, der im November finalisiert wurde. Im Rahmen der Einigung zahlte Barrick 430 Millionen US-Dollar an den malischen Staat. Im Gegenzug erreichte der Konzern die Freilassung von vier inhaftierten Mitarbeitern und erlangte die volle operative Kontrolle über die Minen zurück. Der Internationale Währungsfonds (IWF) merkte dazu gestern an, dass dieser Schritt die Produktionsniveaus für 2026 stabilisieren dürfte.

Institutionelle greifen zu

Das zurückkehrende Vertrauen spiegelt sich in den Transaktionen der Großanleger wider. Pflichtmitteilungen vom heutigen 21. Dezember offenbaren, dass Vermögensverwalter wie Red Door Wealth Management ihre Bestände im dritten Quartal um über 50 Prozent aufgestockt haben. Mittlerweile liegen gut 90 Prozent der Aktien in den Händen institutioneller Investoren.

Diese Akkumulation wird durch die jüngste Geschäftsentwicklung gestützt. Im dritten Quartal steigerte Barrick den Umsatz im Jahresvergleich um 23,2 Prozent auf 4,19 Milliarden US-Dollar. Auch beim Gewinn je Aktie übertraf das Unternehmen mit 0,58 US-Dollar die Prognosen der Analysten leicht.

Analysten sehen angesichts des Schlusskurses vom Freitag bei 44,77 US-Dollar weiteres Potenzial und rufen ein durchschnittliches Kursziel von 47,17 US-Dollar aus. Mit der Rückführung der Goldreserven und der politischen Einigung in Mali verschiebt sich der Fokus für das Geschäftsjahr 2026 nun wieder vollständig auf die betriebliche Effizienz und die Kapitalrenditen.

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